Mein Weg mit Robert Koch

Koch, Hedwig

168 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 07.04.2022

Die zweite Ehefrau Robert Kochs eröffnet in ihren erstmals publizierten Erinnerungen ungeahnte Perspektiven auf den berühmten Mikrobenjäger. Der international hoch angesehene Robert Koch schockierte in den 1890er Jahren das bürgerliche Berlin: Er ließ sich scheiden, um die 29 Jahre jüngere Hedwig Freiberg zu heiraten. Viele Jahre nach seinem Tod beschreibt Hedwig Koch in ihren Lebenserinnerungen nicht nur die glücklichen Momente an der Seite des Nobelpreisträgers, sondern auch die ungeschminkte Realität der Ehe mit einem schwierigen Partner, den sie gelegentlich als 'schulmeisterlich trockenen, unheimlich beamtenhaft fleißigen, ältlichen Musterknaben' erlebt. Sie begleitete ihren Mann auf ausgedehnten Forschungsexpeditionen und gibt tiefe Einblicke in die zweifelhafte Kolonialmedizin am Beispiel ihres vielleicht bekanntesten Vertreters. In ihren Beobachtungen kommen sowohl die Stärken als auch die Abgründe der von Robert Koch betriebenen mikrobiologischen Forschungen zum Ausdruck. Vor allem aber lesen sich ihre Erinnerungen als die Gesellschaftskritik einer Frau, die zwischen selbstloser Hingabe und Aufbegehren gegen erlittene Demütigung und Entwertung schwankt.

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Autor Koch, Hedwig
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835353282
ISBN/EAN 9783835353282
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 07.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 27.07.2024
Einband Gebunden
Format 1.5 x 21.5 x 13.3
Seitenzahl 168 S.
Gewicht 290

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835353282
Erscheinungsdatum 07.04.2022
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Format 1.5 x 21.5 x 13.3
Gewicht 290

Die zweite Ehefrau Robert Kochs eröffnet in ihren erstmals publizierten Erinnerungen ungeahnte Perspektiven auf den berühmten Mikrobenjäger. Der international hoch angesehene Robert Koch schockierte in den 1890er Jahren das bürgerliche Berlin: Er ließ sich scheiden, um die 29 Jahre jüngere Hedwig Freiberg zu heiraten. Viele Jahre nach seinem Tod beschreibt Hedwig Koch in ihren Lebenserinnerungen nicht nur die glücklichen Momente an der Seite des Nobelpreisträgers, sondern auch die ungeschminkte Realität der Ehe mit einem schwierigen Partner, den sie gelegentlich als 'schulmeisterlich trockenen, unheimlich beamtenhaft fleißigen, ältlichen Musterknaben' erlebt. Sie begleitete ihren Mann auf ausgedehnten Forschungsexpeditionen und gibt tiefe Einblicke in die zweifelhafte Kolonialmedizin am Beispiel ihres vielleicht bekanntesten Vertreters. In ihren Beobachtungen kommen sowohl die Stärken als auch die Abgründe der von Robert Koch betriebenen mikrobiologischen Forschungen zum Ausdruck. Vor allem aber lesen sich ihre Erinnerungen als die Gesellschaftskritik einer Frau, die zwischen selbstloser Hingabe und Aufbegehren gegen erlittene Demütigung und Entwertung schwankt.

 

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