Die verhandelte 'Wende'

Die Gewerkschaften, die Treuhand und der Beginn der Berliner Republik, Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt 3

Rau, Christian

592 Seiten

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Das Verhältnis zwischen der Treuhand und den Gewerkschaften gehörte schon früh zu den umstrittenen Aspekten der ostdeutschen Transformation, ist jedoch bis heute kaum erforscht. Christian Rau untersucht erstmals auf breiter Quellenbasis, wie Gewerkschaften und Treuhand miteinander verhandelten. Er beleuchtet die Rolle ostdeutscher Betriebsräte, die oft Proteste initiierten, aber auch erstaunlich pragmatisch agierten. Er bringt nicht nur Licht in die Grautöne und Dynamiken des politischen Alltags der Transformation, sondern zeigt auch, wie nachhaltig die Verhandlungen zwischen Treuhand und Gewerkschaften die politische Kultur der Berliner Republik prägten. Sie ebneten den Weg zum Bündnis für Arbeit, dessen Scheitern zur 'Agenda 2010' führte. Die Treuhand warf damit ihre Schatten bis in die Gegenwart.

Christian Rau, 1984 in Gera geboren, Dr. phil., Zeithistoriker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (Abt. Berlin), Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der deutschen Teilung und des Kalten Krieges, Transformationsgeschichte, Gewerkschaftsgeschichte, europäische Stadtgeschichte, Publikationen u.a.: "Stadtverwaltung im Staatssozialismus. Kommunalpolitik und Wohnungswesen in der DDR am Beispiel Leipzigs (1957-1989)", ",Nationalbibliothek' im geteilten Land. Die Deutsche Bücherei 1945-1990".

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Autor Rau, Christian
Verlag Ch. Links Verlag
ISBN 9783962891688
ISBN/EAN 9783962891688
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Erscheinungsdatum 12.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 30.10.2022
Einband Gebunden
Format 4.5 x 24.5 x 15.5
Seitenzahl 592 S.
Gewicht 879

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ISBN 9783962891688
Erscheinungsdatum 12.04.2022
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Das Verhältnis zwischen der Treuhand und den Gewerkschaften gehörte schon früh zu den umstrittenen Aspekten der ostdeutschen Transformation, ist jedoch bis heute kaum erforscht. Christian Rau untersucht erstmals auf breiter Quellenbasis, wie Gewerkschaften und Treuhand miteinander verhandelten. Er beleuchtet die Rolle ostdeutscher Betriebsräte, die oft Proteste initiierten, aber auch erstaunlich pragmatisch agierten. Er bringt nicht nur Licht in die Grautöne und Dynamiken des politischen Alltags der Transformation, sondern zeigt auch, wie nachhaltig die Verhandlungen zwischen Treuhand und Gewerkschaften die politische Kultur der Berliner Republik prägten. Sie ebneten den Weg zum Bündnis für Arbeit, dessen Scheitern zur 'Agenda 2010' führte. Die Treuhand warf damit ihre Schatten bis in die Gegenwart.

Christian Rau, 1984 in Gera geboren, Dr. phil., Zeithistoriker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (Abt. Berlin), Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Kulturgeschichte der DDR, Geschichte der deutschen Teilung und des Kalten Krieges, Transformationsgeschichte, Gewerkschaftsgeschichte, europäische Stadtgeschichte, Publikationen u.a.: "Stadtverwaltung im Staatssozialismus. Kommunalpolitik und Wohnungswesen in der DDR am Beispiel Leipzigs (1957-1989)", ",Nationalbibliothek' im geteilten Land. Die Deutsche Bücherei 1945-1990".

 

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