Mahnort Güterbahnhof Moabit

Die Deportation von Juden aus Berlin, Topographie des Terrors. Notizen 8, Herausgegeben von Andreas Nachama

Gottwaldt, Alfred

104 Seiten, 27 Illustr.

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Etwa 55 000 Juden wurden im Zweiten Weltkrieg aus Berlin deportiert und zumeist ermordet. Die Transporte fuhren von den Stationen Grunewald und Moabit sowie vom Anhalter Bahnhof ab. Ziele waren Litzmannstadt, Minsk, Kowno, Riga, Warschau, der Distrikt Lublin und Theresienstadt, zuletzt Auschwitz. Am Beispiel des Güterbahnhofs Moabit beschreibt Alfred Gottwaldt detailliert die Struktur der "Judentransporte" aus der Reichshauptstadt. Zugleich wird der Weg durch den Stadtteil vom Sammellager Levetzowstraße zum Bahnhof rekonstruiert, den mehr als 25.000 Menschen gehen mussten. Der Band enthält als besonderes Dokument die Erinnerungen von Hildegard Henschel (1897-1983), der Ehefrau des damaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, an ihren Dienst innerhalb der Jüdischen Gemeinde während der Deportationsphase vom Herbst 1941 bis zur Jahresmitte 1943.

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Autor Gottwaldt, Alfred
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955650544
ISBN/EAN 9783955650544
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.06.2014
Einband Englisch, Broschüre
Format 1 x 19.1 x 12.8
Seitenzahl 104 S., 27 Illustr.
Gewicht 143

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955650544
Erscheinungsdatum 10.06.2014
Einband Englisch, Broschüre
Format 1 x 19.1 x 12.8
Gewicht 143

Etwa 55 000 Juden wurden im Zweiten Weltkrieg aus Berlin deportiert und zumeist ermordet. Die Transporte fuhren von den Stationen Grunewald und Moabit sowie vom Anhalter Bahnhof ab. Ziele waren Litzmannstadt, Minsk, Kowno, Riga, Warschau, der Distrikt Lublin und Theresienstadt, zuletzt Auschwitz. Am Beispiel des Güterbahnhofs Moabit beschreibt Alfred Gottwaldt detailliert die Struktur der "Judentransporte" aus der Reichshauptstadt. Zugleich wird der Weg durch den Stadtteil vom Sammellager Levetzowstraße zum Bahnhof rekonstruiert, den mehr als 25.000 Menschen gehen mussten. Der Band enthält als besonderes Dokument die Erinnerungen von Hildegard Henschel (1897-1983), der Ehefrau des damaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, an ihren Dienst innerhalb der Jüdischen Gemeinde während der Deportationsphase vom Herbst 1941 bis zur Jahresmitte 1943.

 

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