Die Verfolgten

Geniale und geächtete Wissenschaftler von Giordano Bruno bis Alan Turing

Bührke, Thomas

304 Seiten

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Ausgegrenzt, gepeinigt und verfolgt: acht Genies und ihre denkwürdigen SchicksaleThomas Bührke erzählt die Geschichten von Wissenschaftlern, die Herausragendes geleistet haben, jedoch diffamiert, verfolgt, vertrieben oder ermordert wurden. Erschütternd, aufrüttelnd und erhellend führt er die Schicksale von Giordano Bruno, Antoine Laurent de Lavoisier, Jean Sylvain Bailly, Lew Landau, Lise Meitner, Emmy Noether, Albert Einstein und Alan Turing vor Augen: verkannte und gepeinigte Ausnahmeerscheinungen, deren geniale Leistungen die Wissenschaft jedoch bis heute prägen.

Die freie Ausübung von Wissenschaften gehört zu den Grundpfeilern jeder freien Gesellschaft und DemokratieDie Geschichte der verfolgten Wissenschaftler erstreckt sich über vier Jahrhunderte; sie beginnt bei Giordano Bruno und endet bei Alan Turing und Albert Einstein. Die Ursachen für die Verfolgung waren ganz unterschiedlich; sie reichen weit über den geschilderten Zeitraum hinaus bis heute: die Inquisition, die Französische Revolution, die Vernichtungsideologie des Dritten Reichs, der Terror von Stalin und Mao, die McCarthy-Ära bis hin zur Homophobie. Geschildert werden Leben und Leistung von acht überragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die diffamiert, bespitzelt, verfolgt, inhaftiert, vertrieben oder getötet wurden. Erzählt wird ihr Schicksal, wie sie zu Opfern politischer, gesellschaftlicher oder ideologischer Zeitumstände wurden. Die acht Kapitel widmen sich folgenden Personen und ihrem Schicksal:Giordano Bruno (1548-1600) Antoine Laurent de Lavoisier (1743-1794) und Jean Sylvain Bailly (1736-1793) Lew Landau (1908-1968) Lise Meitner (1878-1968) und Emmy Noether (1882-1935) Albert Einstein (1879 -1955) Alan Turing (1912-1954) Ein eindringliches Plädoyer für die Freiheit von Forschung und Lehre sowie den unbedingten Schutz von Wissenschaftlern, deren Schicksal sich in den Zeiten von fake news wiederholen könnte.'Menschen, die versuchen, qua Beruf und Berufung der Wahrheit näher zu kommen, dürfen weder verteufelt noch bedroht werden.' Eckart von Hirschhausen

Thomas Bührke, geb. 1956, studierte Physik und promovierte 1986 am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Von 1990 bis 2020 Redakteur der Zeitschrift Physik in unserer Zeit; gleichzeitig arbeitet er als freier Wissenschaftsjournalist, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Die Welt, die Berliner Zeitung, Spektrum der Wissenschaft, Bild der Wissenschaft, Sterne und Weltraum sowie Max-Planck-Forschung. Zahlreiche äußerst erfolgreiche Publikationen zur modernen Physik. Im Einstein-Jahr 2005 erhielt Thomas Bührke den Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik, 2013 ehrte ihn die Deutsche Physikalische Gesellschaft mit der Publizistikmedaille.

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Autor Bührke, Thomas
Verlag Klett-Cotta
ISBN 9783608986358
ISBN/EAN 9783608986358
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 29.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.09.2022
Einband Gebunden
Format 2.7 x 21.2 x 13.8
Seitenzahl 304 S.
Gewicht 396

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ISBN 9783608986358
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Ausgegrenzt, gepeinigt und verfolgt: acht Genies und ihre denkwürdigen SchicksaleThomas Bührke erzählt die Geschichten von Wissenschaftlern, die Herausragendes geleistet haben, jedoch diffamiert, verfolgt, vertrieben oder ermordert wurden. Erschütternd, aufrüttelnd und erhellend führt er die Schicksale von Giordano Bruno, Antoine Laurent de Lavoisier, Jean Sylvain Bailly, Lew Landau, Lise Meitner, Emmy Noether, Albert Einstein und Alan Turing vor Augen: verkannte und gepeinigte Ausnahmeerscheinungen, deren geniale Leistungen die Wissenschaft jedoch bis heute prägen.

Die freie Ausübung von Wissenschaften gehört zu den Grundpfeilern jeder freien Gesellschaft und DemokratieDie Geschichte der verfolgten Wissenschaftler erstreckt sich über vier Jahrhunderte; sie beginnt bei Giordano Bruno und endet bei Alan Turing und Albert Einstein. Die Ursachen für die Verfolgung waren ganz unterschiedlich; sie reichen weit über den geschilderten Zeitraum hinaus bis heute: die Inquisition, die Französische Revolution, die Vernichtungsideologie des Dritten Reichs, der Terror von Stalin und Mao, die McCarthy-Ära bis hin zur Homophobie. Geschildert werden Leben und Leistung von acht überragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die diffamiert, bespitzelt, verfolgt, inhaftiert, vertrieben oder getötet wurden. Erzählt wird ihr Schicksal, wie sie zu Opfern politischer, gesellschaftlicher oder ideologischer Zeitumstände wurden. Die acht Kapitel widmen sich folgenden Personen und ihrem Schicksal:Giordano Bruno (1548-1600) Antoine Laurent de Lavoisier (1743-1794) und Jean Sylvain Bailly (1736-1793) Lew Landau (1908-1968) Lise Meitner (1878-1968) und Emmy Noether (1882-1935) Albert Einstein (1879 -1955) Alan Turing (1912-1954) Ein eindringliches Plädoyer für die Freiheit von Forschung und Lehre sowie den unbedingten Schutz von Wissenschaftlern, deren Schicksal sich in den Zeiten von fake news wiederholen könnte.'Menschen, die versuchen, qua Beruf und Berufung der Wahrheit näher zu kommen, dürfen weder verteufelt noch bedroht werden.' Eckart von Hirschhausen

Thomas Bührke, geb. 1956, studierte Physik und promovierte 1986 am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Von 1990 bis 2020 Redakteur der Zeitschrift Physik in unserer Zeit; gleichzeitig arbeitet er als freier Wissenschaftsjournalist, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Die Welt, die Berliner Zeitung, Spektrum der Wissenschaft, Bild der Wissenschaft, Sterne und Weltraum sowie Max-Planck-Forschung. Zahlreiche äußerst erfolgreiche Publikationen zur modernen Physik. Im Einstein-Jahr 2005 erhielt Thomas Bührke den Roelin-Preis für Wissenschaftspublizistik, 2013 ehrte ihn die Deutsche Physikalische Gesellschaft mit der Publizistikmedaille.

 

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