Jenseits von Gut und Böse

Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, Nietzsche: Hauptwerke, Kommentiert, aktuell, mit Einleitung und Zeittafel

Nietzsche, Friedrich

280 Seiten

20,00 €
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Eines der einflussreichsten, bekanntesten Werke Nietzsches; es sei »Dynamit«, urteilte sein Zeitgenosse J.V. Widmann. Es geht, wie der Titel schon sagt, um die Begründung von Handlungen jenseits der Moral. Die moralischen Gegensätze Gut und Böse betrachtet Nietzsche als Erfindungen der Schwachen, um sich gegen die Willkür der Starken zu schützen. In Jenseits von Gut und Böse analysiert er den Unterschied zwischen der Sklavenmoral (von abhängigen Menschen, die sich durch eine allgemein verbindliche Moral zu schützen versuchen) und der Herrenmoral (von Menschen, die sich ihre eigenen Wertmaßstäbe setzen). Nietzsche plädiert für den »Willen zur Macht« des aristokratischen Menschen, der sein eigenes Potential optimal entfalten soll. Dabei geht es freilich nicht darum, prinzipienlosem Handeln einen Freibrief zu erteilen, denn gemäß einer höheren Moral zu handeln, setzt für Nietzsche vor allem voraus, sich selbst im Griff zu haben, da nur so getan werden kann, was den Menschen weiterbringt.

Katharina Grätz, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Dozentin am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Projektleiterin am Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie in Freiburg; Verfasserin eines umfassenden Kommentars zu Nietzsches >Also sprach Zarathustra<.

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Autor Nietzsche, Friedrich
Verlag Kröner, Alfred Verlag
ISBN 9783520076120
ISBN/EAN 9783520076120
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 02.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.09.2024
Einband Leinen
Format 3 x 18 x 12
Seitenzahl 280 S.
Gewicht 330

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Verlag Kröner, Alfred Verlag
ISBN 9783520076120
Erscheinungsdatum 02.05.2022
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Eines der einflussreichsten, bekanntesten Werke Nietzsches; es sei »Dynamit«, urteilte sein Zeitgenosse J.V. Widmann. Es geht, wie der Titel schon sagt, um die Begründung von Handlungen jenseits der Moral. Die moralischen Gegensätze Gut und Böse betrachtet Nietzsche als Erfindungen der Schwachen, um sich gegen die Willkür der Starken zu schützen. In Jenseits von Gut und Böse analysiert er den Unterschied zwischen der Sklavenmoral (von abhängigen Menschen, die sich durch eine allgemein verbindliche Moral zu schützen versuchen) und der Herrenmoral (von Menschen, die sich ihre eigenen Wertmaßstäbe setzen). Nietzsche plädiert für den »Willen zur Macht« des aristokratischen Menschen, der sein eigenes Potential optimal entfalten soll. Dabei geht es freilich nicht darum, prinzipienlosem Handeln einen Freibrief zu erteilen, denn gemäß einer höheren Moral zu handeln, setzt für Nietzsche vor allem voraus, sich selbst im Griff zu haben, da nur so getan werden kann, was den Menschen weiterbringt.

Katharina Grätz, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Dozentin am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Projektleiterin am Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie in Freiburg; Verfasserin eines umfassenden Kommentars zu Nietzsches >Also sprach Zarathustra<.

 

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