Ritterburg und Grafenschloss

Die Geschichte der Burg Wehrstein

Bumiller, Casimir (Dr.)

160 Seiten

24,00 €
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Die Burg Wehrstein bei Sulz-Fischingen begrüßt den Besucher noch heute als imposante Ruine am Neckarknie zwischen Sulz und Horb. Die mit Rätseln und Irrtümern behaftete Frühgeschichte der Burg, die in die Jahre um 1120/30 zurück reicht, wird neu geschrieben. Die Burg ging im 12. Jahrhundert von den Grafen von Sulz zu Lehen, dann von den Grafen von Hohenberg und wechselte 1381 mit der gesamten Herrschaft Hohenberg in den Besitz der Erzherzöge von Österreich. Burgbewohner waren im 13. Jahrhundert die edelfreien Herren von Wehrstein. Konrad und Volz von Weitingen, die ihr Vermögen als Söldner in Italien gemacht hatten, erwarben die Burg im Jahr 1375. Ihre Nachfahren übten die Herrschaft über die Dörfer Empfingen, Fischingen und Betra bis 1519 aus. 1528 erwarb der aus dem Hegau stammende Graf Christoph von Nellenburg das 'Schloss' Wehrstein und errichtete hier einen eigenwilligen Renaissancehof in der Provinz. 1556 erwarben die Grafen von Zollern Wehrstein und versuchten den Verfall des Schlosses mit geringem Erfolg zu verhindern. Um 1841 wurden die Ruinen im Zeichen der Burgenromantik 'malerisch' konserviert.

Dr. Casimir Bumiller Freischaffender Historiker, mit Lehraufträgen an den Universitäten Freiburg und Basel, tritt seit Jahrzehnten mit historischen Ausstellungen und Publikationen zur südwestdeutschen Landesgeschichte hervor. Zuletzt erschien eine zweibändige Geschichte der Stadt Villingen-Schwenningen.

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Autor Bumiller, Casimir (Dr.)
Verlag Gmeiner-Verlag GmbH
ISBN 9783839229545
ISBN/EAN 9783839229545
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 03.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 21.11.2022
Einband Gebunden
Format 1.7 x 24.5 x 22.5
Seitenzahl 160 S.
Gewicht 871

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ISBN 9783839229545
Erscheinungsdatum 03.05.2022
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Die Burg Wehrstein bei Sulz-Fischingen begrüßt den Besucher noch heute als imposante Ruine am Neckarknie zwischen Sulz und Horb. Die mit Rätseln und Irrtümern behaftete Frühgeschichte der Burg, die in die Jahre um 1120/30 zurück reicht, wird neu geschrieben. Die Burg ging im 12. Jahrhundert von den Grafen von Sulz zu Lehen, dann von den Grafen von Hohenberg und wechselte 1381 mit der gesamten Herrschaft Hohenberg in den Besitz der Erzherzöge von Österreich. Burgbewohner waren im 13. Jahrhundert die edelfreien Herren von Wehrstein. Konrad und Volz von Weitingen, die ihr Vermögen als Söldner in Italien gemacht hatten, erwarben die Burg im Jahr 1375. Ihre Nachfahren übten die Herrschaft über die Dörfer Empfingen, Fischingen und Betra bis 1519 aus. 1528 erwarb der aus dem Hegau stammende Graf Christoph von Nellenburg das 'Schloss' Wehrstein und errichtete hier einen eigenwilligen Renaissancehof in der Provinz. 1556 erwarben die Grafen von Zollern Wehrstein und versuchten den Verfall des Schlosses mit geringem Erfolg zu verhindern. Um 1841 wurden die Ruinen im Zeichen der Burgenromantik 'malerisch' konserviert.

Dr. Casimir Bumiller Freischaffender Historiker, mit Lehraufträgen an den Universitäten Freiburg und Basel, tritt seit Jahrzehnten mit historischen Ausstellungen und Publikationen zur südwestdeutschen Landesgeschichte hervor. Zuletzt erschien eine zweibändige Geschichte der Stadt Villingen-Schwenningen.

 

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