Religion und Lebensform

Religiöse Epistemologie im Anschluss an Jürgen Habermas, ratio fidei 78, Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie

Viertbauer, Klaus

216 Seiten

36,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Der Band greift zwei für europäische Gesellschaften der Spätmoderne gegenläufige Charakteristika auf: Auf der einen Seite sieht sich ein Mensch, sobald er sich selbst zum Gegenstand der Reflexion erhebt, auf eine Alterität (die traditionell religiös mit "Gott" gedeutet wird) verwiesen. Auf der anderen Seite wird der Stellenwert religiöser Geltungsansprüche im öffentlichen Bereich (etwa an Parlamenten, Gerichten oder Schulen) zunehmend eingeschränkt und mehr und mehr zur Privatsache. Der Autor versucht diese Ambivalenz unter Rückgriff auf das Werk von Jürgen Habermas aufzulösen. Konkret gilt es die für Habermas prägenden Unterscheidungen von Ethik und Moral bzw. Glauben und Wissen zu einer Religiösen Epistemologie zu verknüpfen mit dem Ziel, den Stellenwert bzw. die Tragweite von religiösen Überzeugungen zu klären.

Klaus Viertbauer, Dr. theol., Dr. phil. fac. theol., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theologie in den Transformationsprozessen der Gegenwart an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

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Autor Viertbauer, Klaus
Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791733746
ISBN/EAN 9783791733746
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 08.06.2022
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 23.4 x 15.8
Seitenzahl 216 S.
Gewicht 391

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Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791733746
Erscheinungsdatum 12.05.2022
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Format 1.8 x 23.4 x 15.8
Gewicht 391

Der Band greift zwei für europäische Gesellschaften der Spätmoderne gegenläufige Charakteristika auf: Auf der einen Seite sieht sich ein Mensch, sobald er sich selbst zum Gegenstand der Reflexion erhebt, auf eine Alterität (die traditionell religiös mit "Gott" gedeutet wird) verwiesen. Auf der anderen Seite wird der Stellenwert religiöser Geltungsansprüche im öffentlichen Bereich (etwa an Parlamenten, Gerichten oder Schulen) zunehmend eingeschränkt und mehr und mehr zur Privatsache. Der Autor versucht diese Ambivalenz unter Rückgriff auf das Werk von Jürgen Habermas aufzulösen. Konkret gilt es die für Habermas prägenden Unterscheidungen von Ethik und Moral bzw. Glauben und Wissen zu einer Religiösen Epistemologie zu verknüpfen mit dem Ziel, den Stellenwert bzw. die Tragweite von religiösen Überzeugungen zu klären.

Klaus Viertbauer, Dr. theol., Dr. phil. fac. theol., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theologie in den Transformationsprozessen der Gegenwart an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

 

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