Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Leben und Sterben einer polnisch-jüdischen Stadt: Tarnów 1918-1945, FOKUS 5

Wierzcholska, Agnieszka

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Erscheint am: 02.12.2021

Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918-1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.

Agnieszka Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Paris. Davor arbeitete sie in Lehre und Forschung am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsgebiete sind u.a. Holocaust-Studien und polnisch-jüdische Beziehungen.

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Autor Wierzcholska, Agnieszka
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506760098
ISBN/EAN 9783506760098
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Erscheinungsdatum 02.12.2021
Lieferbarkeitsdatum 14.09.2022
Einband Gebunden
Format 5.1 x 24.3 x 17
Seitenzahl XIV, 665 S., 68 s/w Illustr., 11 farbige Illustr.
Gewicht 1246

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506760098
Erscheinungsdatum 02.12.2021
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Format 5.1 x 24.3 x 17
Gewicht 1246

Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918-1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.

Agnieszka Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Paris. Davor arbeitete sie in Lehre und Forschung am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsgebiete sind u.a. Holocaust-Studien und polnisch-jüdische Beziehungen.

 

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