To Be Seen

Queer Lives 1900-1950, Katalog zur Ausstellung NS-Dokumentationszentrum München, 7.10.2022-21.05.2023, Dt/engl

Karolina Kühn/Mirjam Zadoff

400 Seiten

38,00 €
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Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar – von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen in der Nachkriegszeit. Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pionier*innen bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante Geschlechterkategorien politisch, wissenschaftlich und künstlerisch infrage. In Form von Essays, Interviews und Kunstwerken beleuchten Autor*innen und Künstler*innen diesen Kampf um Anerkennung, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gewaltsam unterbunden, zerstört und nach 1945 kaum erinnert wurde. KÜNSTLER*INNEN Katharina Aigner Maximiliane Baumgartner Zackary Drucker Chitra Ganesh Philipp Gufler Lena Rosa Händle Zoltán Lesi Henrik Olesen Ricardo Portilho Karol Radziszewski u. a.

Karolina Kühn ist Literaturwissenschaftlerin und seit 2020 Kuratorin am NS-Dokumentationszentrum München.

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Autor Karolina Kühn/Mirjam Zadoff
Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777439921
ISBN/EAN 9783777439921
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.04.2023
Einband Paperback
Format 3.5 x 24 x 17.3
Seitenzahl 400 S.
Gewicht 1275

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Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777439921
Erscheinungsdatum 23.05.2022
Einband Paperback
Format 3.5 x 24 x 17.3
Gewicht 1275

Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar – von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen in der Nachkriegszeit. Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pionier*innen bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante Geschlechterkategorien politisch, wissenschaftlich und künstlerisch infrage. In Form von Essays, Interviews und Kunstwerken beleuchten Autor*innen und Künstler*innen diesen Kampf um Anerkennung, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gewaltsam unterbunden, zerstört und nach 1945 kaum erinnert wurde. KÜNSTLER*INNEN Katharina Aigner Maximiliane Baumgartner Zackary Drucker Chitra Ganesh Philipp Gufler Lena Rosa Händle Zoltán Lesi Henrik Olesen Ricardo Portilho Karol Radziszewski u. a.

Karolina Kühn ist Literaturwissenschaftlerin und seit 2020 Kuratorin am NS-Dokumentationszentrum München.

 

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