Gegen den Strom

Die Omaha. Francis La Flesche und seine Sammlung, Katalog zur Ausstellung im Humboldt Forum Berlin 2022-2023

Labischnicki, Ilja/Morris, Wynema/Seyerl-Langkamp, Elisabeth

128 Seiten, 100 farbige Illustr., 100 col. ill.

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Francis La Flesche (1857-1932) lebte zwischen zwei Welten: Als Umonhon (Omaha) kämpfte er für deren Rechte, als Wissenschaftler erforschte er seine eigene Kultur. Er gilt als erster indigener Ethnologe Nordamerikas und steht stellvertretend für die vielen indigenen Akteur/-innen, ohne die ethnologische Sammlungen niemals entstanden wären. Die meisten dieser Personen sind uns nicht mehr bekannt, denn im Zentrum stehen bis heute die europäischen und nordamerikanischen Sammler. Francis La Flesche bildet eine Ausnahme: Seine Arbeit gibt einen Einblick in indigene Handlungsmacht und deren Widerstand gegen Rassismus und Kolonialismus sowie die aktive Teilhabe am Handel mit Objekten. Das Buch präsentiert zum ersten Mal La Flesches Aufzeichnungen über die Gegenstände, die er der 1894 ins heutige Ethnologische Museum nach Berlin gesandten Sammlung beigab - ein beeindruckendes Zeugnis seiner erfolgreichen Bemühungen, die Kultur der Omaha für künftige Generationen zu bewahren.

Texte von Ilja Labischinski, Wynema Morris, Elisabeth Seyerl u. a.

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Autor Labischnicki, Ilja/Morris, Wynema/Seyerl-Langkamp, Elisabeth
Verlag Deutscher Kunstverlag GmbH
ISBN 9783422990753
ISBN/EAN 9783422990753
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 30.01.2023
Einband Kartoniert
Format 1 x 26.5 x 21.5
Seitenzahl 128 S., 100 farbige Illustr., 100 col. ill.
Gewicht 473

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Verlag Deutscher Kunstverlag GmbH
ISBN 9783422990753
Erscheinungsdatum 30.05.2022
Einband Kartoniert
Format 1 x 26.5 x 21.5
Gewicht 473

Francis La Flesche (1857-1932) lebte zwischen zwei Welten: Als Umonhon (Omaha) kämpfte er für deren Rechte, als Wissenschaftler erforschte er seine eigene Kultur. Er gilt als erster indigener Ethnologe Nordamerikas und steht stellvertretend für die vielen indigenen Akteur/-innen, ohne die ethnologische Sammlungen niemals entstanden wären. Die meisten dieser Personen sind uns nicht mehr bekannt, denn im Zentrum stehen bis heute die europäischen und nordamerikanischen Sammler. Francis La Flesche bildet eine Ausnahme: Seine Arbeit gibt einen Einblick in indigene Handlungsmacht und deren Widerstand gegen Rassismus und Kolonialismus sowie die aktive Teilhabe am Handel mit Objekten. Das Buch präsentiert zum ersten Mal La Flesches Aufzeichnungen über die Gegenstände, die er der 1894 ins heutige Ethnologische Museum nach Berlin gesandten Sammlung beigab - ein beeindruckendes Zeugnis seiner erfolgreichen Bemühungen, die Kultur der Omaha für künftige Generationen zu bewahren.

Texte von Ilja Labischinski, Wynema Morris, Elisabeth Seyerl u. a.

 

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