Leonard Bernsteins Poetik

Andreas Eichhorn/Paul R Laird

320 Seiten, farbige Illustr., Notenbeigaben

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Erscheint am: 07.07.2022

Leonard Bernstein (1918-1990) gilt heute nicht nur als der einzige Weltstar, den die USA in der Ernsten Musik im 20. Jahrhundert hervorgebracht haben, sondern er gehörte auch zu jener in der Musikgeschichte seltenen Spezies des universalen Musikers: Bernstein wirkte als Dirigent, Komponist, Pianist, als Vermittler von Musik und setzte sich auch theoretisch mit Musik auseinander. Bernsteins poetisch-musikästhetisches Denken spiegelt sich nicht nur in seinen Schriften, sondern auch in seinen künstlerischen Produktionen als Komponist und Interpret, in seinen musikvermittelnden Medienformaten und seinen Musikfilmen. In 14 Beiträgen ausgewiesener Musikforscherinnen und -forscher sowie Bernstein-Spezialisten nimmt der Band die Poetik dieser schillernden Musikererscheinung in den Blick. Dabei werden viele Aspekte angesprochen, etwa Bernsteins Verständnis von Eklektizismus, das Verhältnis Musik/Gesellschaft/Politik, von Tonalität und Atonalität, seine Jazzrezeption, das Thema Musik und Sprache, der Einfluss von Persönlichkeiten wie David Prall, Marc Blitzstein und Ernst Bloch ("Das Prinzip Hoffnung"), die Frage der Gattungshybridität und der Theatralität seiner Musik, seine Beethoven-Rezeption und -interpretation sowie Prinzipien der kompositorisch-formalen Gestaltung (Instrumentation). Mit Beiträgen von Katherine Baber, Julian Caskel, Jens Dufner, Andreas Eichhorn, Lea Fink, Nils Grosch, Gregor Herzfeld, J. Daniel Jenkins, Marcel Klinke, Paul R. Laird, Hendrikje Mautner-Obst, Peter Moormann, Wolfgang Rathert und Elisabeth Wells.

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Autor Andreas Eichhorn/Paul R Laird
Verlag Edition Text & Kritik
ISBN 9783967076837
ISBN/EAN 9783967076837
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Erscheinungsdatum 07.07.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.11.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 320 S., farbige Illustr., Notenbeigaben

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Verlag Edition Text & Kritik
ISBN 9783967076837
Erscheinungsdatum 07.07.2022
Einband Kartoniert

Leonard Bernstein (1918-1990) gilt heute nicht nur als der einzige Weltstar, den die USA in der Ernsten Musik im 20. Jahrhundert hervorgebracht haben, sondern er gehörte auch zu jener in der Musikgeschichte seltenen Spezies des universalen Musikers: Bernstein wirkte als Dirigent, Komponist, Pianist, als Vermittler von Musik und setzte sich auch theoretisch mit Musik auseinander. Bernsteins poetisch-musikästhetisches Denken spiegelt sich nicht nur in seinen Schriften, sondern auch in seinen künstlerischen Produktionen als Komponist und Interpret, in seinen musikvermittelnden Medienformaten und seinen Musikfilmen. In 14 Beiträgen ausgewiesener Musikforscherinnen und -forscher sowie Bernstein-Spezialisten nimmt der Band die Poetik dieser schillernden Musikererscheinung in den Blick. Dabei werden viele Aspekte angesprochen, etwa Bernsteins Verständnis von Eklektizismus, das Verhältnis Musik/Gesellschaft/Politik, von Tonalität und Atonalität, seine Jazzrezeption, das Thema Musik und Sprache, der Einfluss von Persönlichkeiten wie David Prall, Marc Blitzstein und Ernst Bloch ("Das Prinzip Hoffnung"), die Frage der Gattungshybridität und der Theatralität seiner Musik, seine Beethoven-Rezeption und -interpretation sowie Prinzipien der kompositorisch-formalen Gestaltung (Instrumentation). Mit Beiträgen von Katherine Baber, Julian Caskel, Jens Dufner, Andreas Eichhorn, Lea Fink, Nils Grosch, Gregor Herzfeld, J. Daniel Jenkins, Marcel Klinke, Paul R. Laird, Hendrikje Mautner-Obst, Peter Moormann, Wolfgang Rathert und Elisabeth Wells.

 

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