Geopolitik zur Einführung

Zur Einführung

Werber, Niels

248 Seiten

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Geopolitik ist wieder en vogue. Von Gaspipelines als Lebensadern ist die Rede, von der Amputation von Territorien oder auch vom Willen, eine lebenswichtige Landbrücke zu einer Enklave herzustellen. Staaten werden in Analogie zu Lebensformen betrachtet: Nicht Staaten, sondern Lebewesen fehlt die Luft zum Atmen, benötigen mehr Raum oder leiden unter Gebietsverlusten wie ein verstümmelter Körper. In dieser Einführung rekonstruiert Niels Werber den geopolitischen Diskurs von den literarischen und akademischen Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu ihren aktuellsten Varianten bei Wolfgang Schivelbusch und Bruno Latour. Neben 'klassischen' Autoren wie Friedrich Ratzel, Alfred Mahan, Halford Mackinder, Karl Haushofer, Carl Schmitt und Samuel Huntington werden dabei auch populäre Repräsentationen geopolitischen Denkens diskutiert. Eine Revision mit Blick u.a. auf die Adaption des genuin 'deutschen' geopolitischen Denkens durch das heutige russische Großraumdenken beschließt die Nachauflage dieses Bandes.

Niels Werber ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Arbeitsschwerpunkte: Szenarien und Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien, Geopolitik der Literatur, Soziale Insekten.

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Autor Werber, Niels
Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885060857
ISBN/EAN 9783885060857
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.05.2014
Lieferbarkeitsdatum 09.09.2022
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 17 x 12.2
Seitenzahl 248 S.
Gewicht 243

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Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885060857
Erscheinungsdatum 12.05.2014
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 17 x 12.2
Gewicht 243

Geopolitik ist wieder en vogue. Von Gaspipelines als Lebensadern ist die Rede, von der Amputation von Territorien oder auch vom Willen, eine lebenswichtige Landbrücke zu einer Enklave herzustellen. Staaten werden in Analogie zu Lebensformen betrachtet: Nicht Staaten, sondern Lebewesen fehlt die Luft zum Atmen, benötigen mehr Raum oder leiden unter Gebietsverlusten wie ein verstümmelter Körper. In dieser Einführung rekonstruiert Niels Werber den geopolitischen Diskurs von den literarischen und akademischen Anfängen im 19. Jahrhundert bis zu ihren aktuellsten Varianten bei Wolfgang Schivelbusch und Bruno Latour. Neben 'klassischen' Autoren wie Friedrich Ratzel, Alfred Mahan, Halford Mackinder, Karl Haushofer, Carl Schmitt und Samuel Huntington werden dabei auch populäre Repräsentationen geopolitischen Denkens diskutiert. Eine Revision mit Blick u.a. auf die Adaption des genuin 'deutschen' geopolitischen Denkens durch das heutige russische Großraumdenken beschließt die Nachauflage dieses Bandes.

Niels Werber ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Arbeitsschwerpunkte: Szenarien und Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien, Geopolitik der Literatur, Soziale Insekten.

 

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