Frühe Festungen im deutschen Südwesten 1450-1620

Festungsforschung 13

Guido von Büren/Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung e V

240 Seiten, 21 s/w Illustr., 86 farbige Illustr., 13 Karten, Grundrisse

39,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Im Mittelpunkt des Bandes, der die Ergebnisse der Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. im Jahr 2019 in Esslingen dokumentiert, steht die Entwicklung des frühen Festungsbaus in Südwestdeutschland.

Der deutsche Südwesten bildete im Spätmittelalter einen bunten Flickenteppich zahlreicher Territorien. Im Ringen um Macht und Einflusssphären und der Sicherung des eigenen Territoriums bauten die einzelnen Herrschaften und zahllose Reichsstädte ihre Befestigungen unter dem Einfluss der zunehmend verbesserten Artillerie für den Einsatz von Feuerwaffen aus. Komplette Festungsneubauten bildeten dabei aber eher die Ausnahme. Auffällig ist, dass es lange Zeit zu keiner ernsthaften Rezeption des aus Italien kommenden Bastionärsystems kam. Zwar wurden in einzelnen Fällen Bastionen an Eckpunkten von Stadtbefestigungen errichtet, sie blieben aber vereinzelte Bauwerke ohne im engeren Sinne Teil eines umfassenden Gesamtkonzepts zu sein. Im Herzogtum Württemberg wurden die ersten "richtigen" Bastionen nach sehr eigenwilligen Vorläufern in Kirchheim unter Teck, auf Schloss Hellenstein und dem Hohentwiel umgesetzt. Vorherrschend blieben Geschütztürme, Rondelle, Streichwehren und herkömmliche Zwingeranlagen.

Mit Beiträgen von: Andreas Berthold, Thomas Biller, Guido von Büren, Bertram Jenisch, Roland Kessing, Christian Kayser, Ingrid Mader, Simon Matzerath, Christian Ottersbach, Moritz Seeburger, Dominik Gerd Sieber, Heiko Wagner, Lea Wegner, Jörg Wöllper.

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Autor Guido von Büren/Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung e V
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795437602
ISBN/EAN 9783795437602
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.06.2022
Lieferbarkeitsdatum 27.12.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 24 x 17.2
Seitenzahl 240 S., 21 s/w Illustr., 86 farbige Illustr., 13 Karten, Grundrisse
Gewicht 761

Weitere Informationen

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Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795437602
Erscheinungsdatum 10.06.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 24 x 17.2
Gewicht 761

Im Mittelpunkt des Bandes, der die Ergebnisse der Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. im Jahr 2019 in Esslingen dokumentiert, steht die Entwicklung des frühen Festungsbaus in Südwestdeutschland.

Der deutsche Südwesten bildete im Spätmittelalter einen bunten Flickenteppich zahlreicher Territorien. Im Ringen um Macht und Einflusssphären und der Sicherung des eigenen Territoriums bauten die einzelnen Herrschaften und zahllose Reichsstädte ihre Befestigungen unter dem Einfluss der zunehmend verbesserten Artillerie für den Einsatz von Feuerwaffen aus. Komplette Festungsneubauten bildeten dabei aber eher die Ausnahme. Auffällig ist, dass es lange Zeit zu keiner ernsthaften Rezeption des aus Italien kommenden Bastionärsystems kam. Zwar wurden in einzelnen Fällen Bastionen an Eckpunkten von Stadtbefestigungen errichtet, sie blieben aber vereinzelte Bauwerke ohne im engeren Sinne Teil eines umfassenden Gesamtkonzepts zu sein. Im Herzogtum Württemberg wurden die ersten "richtigen" Bastionen nach sehr eigenwilligen Vorläufern in Kirchheim unter Teck, auf Schloss Hellenstein und dem Hohentwiel umgesetzt. Vorherrschend blieben Geschütztürme, Rondelle, Streichwehren und herkömmliche Zwingeranlagen.

Mit Beiträgen von: Andreas Berthold, Thomas Biller, Guido von Büren, Bertram Jenisch, Roland Kessing, Christian Kayser, Ingrid Mader, Simon Matzerath, Christian Ottersbach, Moritz Seeburger, Dominik Gerd Sieber, Heiko Wagner, Lea Wegner, Jörg Wöllper.

 

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