ANTON

In der Ukraine geboren, in Russland aufgewachsen, in Ostdeutschland gelebt

Großmann, Andreas

180 Seiten, 10 Fotos

18,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Anton, in der Ukraine geboren und als Straßenkind von deutschen Emigranten in Moskau 1933 aufgegriffen und später adoptiert, übersiedelte zu Beginn der 1950er Jahre nach Ostberlin. Während die Eltern in die Heimat zurückkehrten, begab sich ihr Sohn in die Fremde. Nunmehr emigrierte er und ließ als Absolvent der Lomonossow-Universität sämtliche kulturellen und politischen Erfahrungen hinter sich. Er hoffte in der neuen Heimat auf Arbeit und Anerkennung als Wissenschaftler, was ihm die Moskauer Administration, wegen nichtrussischer Abstammung, deutscher Eltern und eines zu Lagerhaft verurteilten Vaters verweigerte. Aber auch in Ostdeutschland fühlte er sich fremd. Die bourgeoise Gesellschaft der ersten sozialistischen Republik in Deutschland begegnete ihm mit Argwohn, und das sein Leben lang. Das Buch schildert die Zerrissenheit eines Emigranten im beruflichen Alltag wie auch privaten Leben. Über einen Zeitraum von Mitte der 1950er bis Anfang der 1980er Jahre berichtet es über die Entwicklung des wissenschaftlichen Lebens an Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. Der Text entstand weit vor der politischen Wende 1989 in Ostdeutschland.

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Autor Großmann, Andreas
Verlag Bäßler, Hendrik Verlag
ISBN 9783910447028
ISBN/EAN 9783910447028
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.09.2022
Lieferbarkeitsdatum 10.10.2022
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21.5 x 14.2
Seitenzahl 180 S., 10 Fotos
Gewicht 277

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Verlag Bäßler, Hendrik Verlag
ISBN 9783910447028
Erscheinungsdatum 15.09.2022
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 21.5 x 14.2
Gewicht 277

Anton, in der Ukraine geboren und als Straßenkind von deutschen Emigranten in Moskau 1933 aufgegriffen und später adoptiert, übersiedelte zu Beginn der 1950er Jahre nach Ostberlin. Während die Eltern in die Heimat zurückkehrten, begab sich ihr Sohn in die Fremde. Nunmehr emigrierte er und ließ als Absolvent der Lomonossow-Universität sämtliche kulturellen und politischen Erfahrungen hinter sich. Er hoffte in der neuen Heimat auf Arbeit und Anerkennung als Wissenschaftler, was ihm die Moskauer Administration, wegen nichtrussischer Abstammung, deutscher Eltern und eines zu Lagerhaft verurteilten Vaters verweigerte. Aber auch in Ostdeutschland fühlte er sich fremd. Die bourgeoise Gesellschaft der ersten sozialistischen Republik in Deutschland begegnete ihm mit Argwohn, und das sein Leben lang. Das Buch schildert die Zerrissenheit eines Emigranten im beruflichen Alltag wie auch privaten Leben. Über einen Zeitraum von Mitte der 1950er bis Anfang der 1980er Jahre berichtet es über die Entwicklung des wissenschaftlichen Lebens an Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. Der Text entstand weit vor der politischen Wende 1989 in Ostdeutschland.

 

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