Zwischen Lager und Neubau

Migration, Unterbringung und Wohnungspolitik in West-Berlin von den 1960er bis zu den 1980er Jahren, Studien zur Historischen Migrationsforschung 38

Borgmann, Malte

500 Seiten

99,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 06.10.2022

Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern. Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrundeliegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ,Aussiedler*innen'. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.

Malte Borgmann studierte Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und anschließend Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin sowie an der Université Paris VIII. Mit der vorliegenden Dissertation promovierte er an der Universität Osnabrück. Zurzeit ist er als Archivar im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft tätig.

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Autor Borgmann, Malte
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506790224
ISBN/EAN 9783506790224
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 06.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 01.10.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 500 S.

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506790224
Erscheinungsdatum 06.10.2022
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Zwischen den 1960er und 1980er Jahren versuchten zahlreiche Akteure, über die Regulierung des Zugangs zu bestimmten Unterbringungs- und Wohnformen, die Aufenthaltsdauer von Migrant*innen in West-Berlin zu beeinflussen und ihre Ansiedlung innerhalb der Stadt zu steuern. Das Buch zeichnet die Motive und (Miss-)Erfolge dieser Bestrebungen, die zugrundeliegenden Kategorisierungsprozesse sowie die Handlungsspielräume und Proteste der Betroffenen nach. Einbezogen werden Binnenmigrant*innen aus Westdeutschland, Arbeitsmigrant*innen aus Südosteuropa, Asylsuchende, DDR-Bürger*innen und sogenannte ,Aussiedler*innen'. Dieser innovative Ansatz bedeutet die Überwindung des bisherigen Fokus auf bestimmte nationale Gruppen und ermöglicht eine rassismustheoretisch informierte Analyse.

Malte Borgmann studierte Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und anschließend Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin sowie an der Université Paris VIII. Mit der vorliegenden Dissertation promovierte er an der Universität Osnabrück. Zurzeit ist er als Archivar im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft tätig.

 

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