Wewelsburg und das KZ Niederhagen

Gelände, Nachnutzung und Gedenken, Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg 13

Kirsten John-Stucke

26,90 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Nach dem Ende des SS-Terrors war das ostwestfälische Dorf Wewelsburg ab Frühjahr 1945 zunächst von Verdrängung und Weiterleben geprägt. Der Band stellt neue Forschungen zur Geschichte des KZ Niederhagen, den Häftlingen und SS-Wachmannschaften vor. Wo wurden die Toten des Konzentrationslagers bestattet und wie erlebten die KZ-Häftlinge am 2. April 1945 ihre Befreiung? Die frühe Jagd der britischen Militärverwaltung nach Kriegsverbrechern wird ebenso beleuchtet wie das von den amerikanischen Soldaten initiierte Sühnebegräbnis. Der 1950 eingeweihte Gemäldezyklus von Jo Glahé steht für ein frühes Gedenken in Wewelsburg. Die Weiternutzung des Lagergeländes als Flüchtlingslager und spätere Wohnsiedlung wird ebenso skizziert wie die bauhistorischen Untersuchungen der baulichen Überreste.

Kirsten John-Stucke ist Historikerin und Leiterin des Kreismuseums und der Gedenkstätte Wewelsburg.

Mehr Informationen
Autor Kirsten John-Stucke
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506790408
ISBN/EAN 9783506790408
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 12.06.2023
Einband Gebunden
Format 2.9 x 23.9 x 16.4
Seitenzahl XIV, 226 S., 82 s/w Illustr.
Gewicht 632

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506790408
Erscheinungsdatum 06.10.2022
Einband Gebunden
Format 2.9 x 23.9 x 16.4
Gewicht 632

Nach dem Ende des SS-Terrors war das ostwestfälische Dorf Wewelsburg ab Frühjahr 1945 zunächst von Verdrängung und Weiterleben geprägt. Der Band stellt neue Forschungen zur Geschichte des KZ Niederhagen, den Häftlingen und SS-Wachmannschaften vor. Wo wurden die Toten des Konzentrationslagers bestattet und wie erlebten die KZ-Häftlinge am 2. April 1945 ihre Befreiung? Die frühe Jagd der britischen Militärverwaltung nach Kriegsverbrechern wird ebenso beleuchtet wie das von den amerikanischen Soldaten initiierte Sühnebegräbnis. Der 1950 eingeweihte Gemäldezyklus von Jo Glahé steht für ein frühes Gedenken in Wewelsburg. Die Weiternutzung des Lagergeländes als Flüchtlingslager und spätere Wohnsiedlung wird ebenso skizziert wie die bauhistorischen Untersuchungen der baulichen Überreste.

Kirsten John-Stucke ist Historikerin und Leiterin des Kreismuseums und der Gedenkstätte Wewelsburg.

 

Kategorie