Additiver Partikularismus

Gründe, Konflikte und Präzedenzfälle in der Moral

Bock, Christian

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Das Buch Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.

Christian Bock studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Erfurt und der Universität Bern. Er forscht im Bereich der Praktischen Philosophie und hat an der Universität Erfurt promoviert. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Ethik, Metaethik und analytischen Rechtstheorie.

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Autor Bock, Christian
Verlag Brill Mentis GmbH
ISBN 9783957432810
ISBN/EAN 9783957432810
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.07.2024
Einband Kartoniert
Format 2 x 23 x 15.5
Seitenzahl XXIV, 208 S., 3 s/w Tab.
Gewicht 417

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Verlag Brill Mentis GmbH
ISBN 9783957432810
Erscheinungsdatum 06.10.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 23 x 15.5
Gewicht 417

Das Buch Additiver Partikularismus" ist ein Plädoyer für eine additive Variante des moralischen Partikularismus. Partikularismus ist eine Auffassung darüber, wie moralische Gründe funktionieren: holistisch und nicht additiv. Holistisch bedeutet, dass das, was im einen Fall ein Grund ist, nicht in jedem anderen Fall auch ein Grund sein muss. Gründe verhalten sich nicht additiv, wenn sie ihre Polarität und ihr Gewicht wechselseitig beeinflussen können. Hieraus erwächst eine Skepsis gegenüber Moralprinzipien. Das Projekt hält am Holismus und der Prinzipienskepsis fest, bestreitet aber die Wechselwirkung zwischen Gründen. Es entsteht ein additiver Partikularismus, der über das Phänomen moralischer Konflikte motiviert ist. Anschließend wird die kritische Frage gestellt, inwiefern eine Partikularistin ein über die Zeit hinweg kohärentes System moralischer Urteile ausbilden kann. Der hier unterbreitete Vorschlag verbindet den Partikularismus mit der Idee von Präzedenzfällen aus dem case law.

Christian Bock studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Erfurt und der Universität Bern. Er forscht im Bereich der Praktischen Philosophie und hat an der Universität Erfurt promoviert. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Ethik, Metaethik und analytischen Rechtstheorie.

 

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