Föhrenwald, das vergessene Schtetl

Ein verdrängtes Kapitel deutsch-jüdischer Nachkriegsgeschichte

Berger, Alois

240 Seiten

24,00 €
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Von 1945 bis 1957 lebten imbayerischen Wolfratshausen im Ortsteil Föhrenwald mehr als 5000 Juden - mit Synagogen, einer jiddischen Zeitung und einer jüdischen Polizei. 1957 wurde Föhrenwald aufgelöst, die Bewohner auf deutsche Großstädte verteilt. Föhrenwald wurde umbenannt und aus dem Gedächtnis gelöscht. Der Ort steht exemplarisch für einen weitgehend unbekannten Teil der deutschen Geschichte. Der Autor ist in diesem Ort aufgewachsen, er hat das Schweigen erlebt. Er verwebt die Spurensuche in seiner Heimat mit den Geschichten der Überlebenden, die aus dem Land der Täter nicht wegkonnten.

Alois Berger, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Politik. Er war viele Jahre  EU-Korrespondent der taz in Brüssel sowie Radio- und Fernsehreporter für DLF, WDR und Dokumentarfilmer für ARTE. Er lebt als freier Journalist in Berlin.

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Autor Berger, Alois
Verlag Piper Verlag
ISBN 9783492071062
ISBN/EAN 9783492071062
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 30.03.2023
Einband Gebunden
Format 2.7 x 21 x 13.4
Seitenzahl 240 S.
Gewicht 371

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Verlag Piper Verlag
ISBN 9783492071062
Erscheinungsdatum 10.10.2022
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Von 1945 bis 1957 lebten imbayerischen Wolfratshausen im Ortsteil Föhrenwald mehr als 5000 Juden - mit Synagogen, einer jiddischen Zeitung und einer jüdischen Polizei. 1957 wurde Föhrenwald aufgelöst, die Bewohner auf deutsche Großstädte verteilt. Föhrenwald wurde umbenannt und aus dem Gedächtnis gelöscht. Der Ort steht exemplarisch für einen weitgehend unbekannten Teil der deutschen Geschichte. Der Autor ist in diesem Ort aufgewachsen, er hat das Schweigen erlebt. Er verwebt die Spurensuche in seiner Heimat mit den Geschichten der Überlebenden, die aus dem Land der Täter nicht wegkonnten.

Alois Berger, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Politik. Er war viele Jahre  EU-Korrespondent der taz in Brüssel sowie Radio- und Fernsehreporter für DLF, WDR und Dokumentarfilmer für ARTE. Er lebt als freier Journalist in Berlin.

 

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