Die politische Suspension des Ethischen

edition suhrkamp 2412

Zizek, Slavoj

204 Seiten

16,00 €
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Die Entwürfe zu einer philosophischen Ethik kranken oft daran, daß ihre Umsetzung in die Anforderungen der Realpolitik zu einem Dilemma führt: Entweder wird das Ethische zum Verschwinden gebracht, oder das Politische gerät unethisch. Es scheint, als ob sich beide Bestrebungen nicht vereinbaren lassen. In seinem neuen Buch unterzieht der bekannte und streitbare Philosoph Slavoj Zizek eine Reihe der in den letzten Jahren prominent gewordenen Ethiken einer fundamentalen Kritik: Er setzt sich mit den Entwürfen u.a. von Judith Butler, Frederic Jameson, Emmanuel Levinas, Ernesto Laclau, Chantal Mouffe, Michael Hardt/Antonio Negri und Jacques Ranciere auseinander und zeigt, wie das Politische das Ethische zu eliminieren droht. Gleichzeitig unternimmt er eine Standortbestimmung linken Denkens, das sich weder vom Bezug zur Realpolitik noch vom ethischen Anspruch trennen lassen möchte.

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Autor Zizek, Slavoj
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518124123
ISBN/EAN 9783518124123
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.12.2004
Lieferbarkeitsdatum 08.02.2024
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 17.8 x 11
Seitenzahl 204 S.
Gewicht 190

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ISBN 9783518124123
Erscheinungsdatum 17.12.2004
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Gewicht 190

Die Entwürfe zu einer philosophischen Ethik kranken oft daran, daß ihre Umsetzung in die Anforderungen der Realpolitik zu einem Dilemma führt: Entweder wird das Ethische zum Verschwinden gebracht, oder das Politische gerät unethisch. Es scheint, als ob sich beide Bestrebungen nicht vereinbaren lassen. In seinem neuen Buch unterzieht der bekannte und streitbare Philosoph Slavoj Zizek eine Reihe der in den letzten Jahren prominent gewordenen Ethiken einer fundamentalen Kritik: Er setzt sich mit den Entwürfen u.a. von Judith Butler, Frederic Jameson, Emmanuel Levinas, Ernesto Laclau, Chantal Mouffe, Michael Hardt/Antonio Negri und Jacques Ranciere auseinander und zeigt, wie das Politische das Ethische zu eliminieren droht. Gleichzeitig unternimmt er eine Standortbestimmung linken Denkens, das sich weder vom Bezug zur Realpolitik noch vom ethischen Anspruch trennen lassen möchte.

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