Weiter Sehen

Von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, Bibliothek Suhrkamp 1544

Kinsky, Esther

200 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Auf einer Reise durch den Südosten Ungarns macht die Erzählerin in einem fast ausgestorbenen Ort an der Grenze zu Rumänien Station. Resignation und Vergangenheitsglorifizierung beherrschen die Gespräche der Bewohner. Wie vieles andere ist auch das Kino, ungarisch 'Mozi', längst geschlossen. Einst Mittelpunkt des Ortes, spielt es nur mehr in den Erzählungen und Erinnerungen der Verbliebenen eine wichtige Rolle. Ihre eigene Leidenschaft für das Kino bewegt die Erzählerin dazu, das vor sich hin verfallende 'Mozi' wieder zum Leben zu erwecken. In ihrem neuen Buch erzählt Esther Kinsky von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, eines Ortes, 'wo Witz, Entsetzen und Erleichterung ihren gemeinschaftlichen Ausdruck fanden, ohne dass die Anonymität im dunklen Raum angegriffen wurde'. Aller glühenden Kinobegeisterung und dem Nachdenken über den 'großen Tempel des bewegten Bildes' liegt die Frage zugrunde: Wie ist ein 'Weiter Sehen' und eine Verständigung darüber möglich, wenn der Ort einer gemeinsamen Erfahrung zugunsten einer Privatisierung von Leben und Erleben demontiert ist?

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Autor Kinsky, Esther
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518225448
ISBN/EAN 9783518225448
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 12.10.2023
Einband Gebunden
Format 1.9 x 22.1 x 14.3
Seitenzahl 200 S.
Gewicht 463

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518225448
Erscheinungsdatum 17.10.2022
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Gewicht 463

Auf einer Reise durch den Südosten Ungarns macht die Erzählerin in einem fast ausgestorbenen Ort an der Grenze zu Rumänien Station. Resignation und Vergangenheitsglorifizierung beherrschen die Gespräche der Bewohner. Wie vieles andere ist auch das Kino, ungarisch 'Mozi', längst geschlossen. Einst Mittelpunkt des Ortes, spielt es nur mehr in den Erzählungen und Erinnerungen der Verbliebenen eine wichtige Rolle. Ihre eigene Leidenschaft für das Kino bewegt die Erzählerin dazu, das vor sich hin verfallende 'Mozi' wieder zum Leben zu erwecken. In ihrem neuen Buch erzählt Esther Kinsky von der unwiderstehlichen Magie des Kinos, eines Ortes, 'wo Witz, Entsetzen und Erleichterung ihren gemeinschaftlichen Ausdruck fanden, ohne dass die Anonymität im dunklen Raum angegriffen wurde'. Aller glühenden Kinobegeisterung und dem Nachdenken über den 'großen Tempel des bewegten Bildes' liegt die Frage zugrunde: Wie ist ein 'Weiter Sehen' und eine Verständigung darüber möglich, wenn der Ort einer gemeinsamen Erfahrung zugunsten einer Privatisierung von Leben und Erleben demontiert ist?

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