Bedeutsame Belanglosigkeiten

Kleine Dinge im Stadtraum, Wagenbachs andere Taschenbücher 856

Lampugnani, Vittorio Magnago

274 Seiten

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Inkl. 7% Steuern

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Kiosk, Straßenlaterne, Abfalleimer, Bürgersteig, Schachtdeckel - der Architekturhistoriker Lampugnani schenkt den scheinbar bedeutungslosen kleinen Dingen im urbanen Raum Aufmerksamkeit und erzählt ihre Geschichte(n).

Woran erkennt man auf dem Bild einer Straße, um welche Stadt es sich handelt, auch wenn kein bekanntes Wahrzeichen zu sehen ist? An den kleinen, aber charakteristischen Objekten: den Brunnen (Berliner Pumpen, Römische Nasone-Brunnen, Pariser Wallace-Brunnen), den Baumscheiben, Pollern, Stadtmöbeln, aber auch am Belag, Trottoir oder den Kanaldeckeln. Lampugnani betrachtet die Geschichte dieser Objekte, hat 22 repräsentative herausgesucht und erzählt ihren Werdegang: beginnend mit ihrem ersten Auftreten (oft schon in der Antike), ihrer Vernachlässigung (meist im Mittelalter), ihrer neuen Blüte oder ihrem erstmaligen Erscheinen (in der Stadt der Neuzeit) bis hin zu ihrer Verlotterung und Verhässlichung in der Gegenwart. Was entsteht, sind nicht nur kenntnisreiche Einblicke in bisher unterschätzte Elemente der Stadt und amüsante Anekdoten aus der Geschichte des Städtebaus und einzelner Städte. En passant erzählt Lampugnani auch, was eine Stadt schön, individuell und unverwechselbar macht. Und was wir heute manchmal leichtfertig aufs Spiel setzen. Für die Taschenbuchausgabe wurde der Text umfassend überarbeitet, erweitert und neu bebildert.

Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, ist einer der international bedeutendsten Stadtwissenschaftler. Nach Stationen in Stuttgart, Harvard, Berlin und Frankfurt am Main lehrte Lampugnani als Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Von 1990 bis 1994 war er Direktor des Deutschen Architektur-Museums und konzipierte zahlreiche wichtige Ausstellungen in Washington, Berlin, Mailand und Venedig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei den Grundlagen zu Geschichte und Theorie der Architektur und des Städtebaus. Bei Wagenbach erschien u.a. seine große dreibändige Geschichte des Städtebaus.

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Autor Lampugnani, Vittorio Magnago
Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128560
ISBN/EAN 9783803128560
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 23.03.2023
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 12
Seitenzahl 274 S.
Gewicht 306

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Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128560
Erscheinungsdatum 25.10.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 12
Gewicht 306

Kiosk, Straßenlaterne, Abfalleimer, Bürgersteig, Schachtdeckel - der Architekturhistoriker Lampugnani schenkt den scheinbar bedeutungslosen kleinen Dingen im urbanen Raum Aufmerksamkeit und erzählt ihre Geschichte(n).

Woran erkennt man auf dem Bild einer Straße, um welche Stadt es sich handelt, auch wenn kein bekanntes Wahrzeichen zu sehen ist? An den kleinen, aber charakteristischen Objekten: den Brunnen (Berliner Pumpen, Römische Nasone-Brunnen, Pariser Wallace-Brunnen), den Baumscheiben, Pollern, Stadtmöbeln, aber auch am Belag, Trottoir oder den Kanaldeckeln. Lampugnani betrachtet die Geschichte dieser Objekte, hat 22 repräsentative herausgesucht und erzählt ihren Werdegang: beginnend mit ihrem ersten Auftreten (oft schon in der Antike), ihrer Vernachlässigung (meist im Mittelalter), ihrer neuen Blüte oder ihrem erstmaligen Erscheinen (in der Stadt der Neuzeit) bis hin zu ihrer Verlotterung und Verhässlichung in der Gegenwart. Was entsteht, sind nicht nur kenntnisreiche Einblicke in bisher unterschätzte Elemente der Stadt und amüsante Anekdoten aus der Geschichte des Städtebaus und einzelner Städte. En passant erzählt Lampugnani auch, was eine Stadt schön, individuell und unverwechselbar macht. Und was wir heute manchmal leichtfertig aufs Spiel setzen. Für die Taschenbuchausgabe wurde der Text umfassend überarbeitet, erweitert und neu bebildert.

Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, ist einer der international bedeutendsten Stadtwissenschaftler. Nach Stationen in Stuttgart, Harvard, Berlin und Frankfurt am Main lehrte Lampugnani als Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich. Von 1990 bis 1994 war er Direktor des Deutschen Architektur-Museums und konzipierte zahlreiche wichtige Ausstellungen in Washington, Berlin, Mailand und Venedig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei den Grundlagen zu Geschichte und Theorie der Architektur und des Städtebaus. Bei Wagenbach erschien u.a. seine große dreibändige Geschichte des Städtebaus.

 

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