Pionierinnen der Moderne

Paula Modersohn-Becker, Käthe Kollwitz, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Ottilie Reylaender, Jacoba van Heemskerck, Erma Bossi

Price, Dorothy/Lee, Sarah/Behr, Shulamith u a

168 Seiten, 110 farbige Illustr.

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Herausragende Künstlerinnen wie Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Marianne Werefkin prägten die Entwicklung des Expressionismus in Deutschland in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ganz wesentlich. In einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen forderten diese Frauen die vorherrschenden Ideale weiblicher Identität heraus. Von ihnen wurde erwartet, dass sie heiraten und eine Familie gründen. Nur einige entschieden sich dafür, andere nicht. Doch die ehrgeizigen Künstlerinnen wollten arbeiten und untergruben mit ihrer Kunst Konventionen. Ihre Porträts von Kindern symbolisieren Freude, Hoffnung und Unschuld, aber auch Melancholie, Spannung, Vergänglichkeit und unerfüllte Wünsche. Ihre radikalen Aktdarstellungen entziehen den weiblichen Körper dem männlichen Blick und finden eine neue Rolle im Ausdruck einer kraftvoller Mutterschaft und weiblicher Subjektivität. Diese dramatischen modernen Kompositionen mit ihren stürmischen Pinselstrichen und Farben, sprengen die Grenzen von Form, Farbe und spiritueller Bedeutung.

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Autor Price, Dorothy/Lee, Sarah/Behr, Shulamith u a
Verlag Prestel Verlag
ISBN 9783791379906
ISBN/EAN 9783791379906
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Erscheinungsdatum 07.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 20.04.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 168 S., 110 farbige Illustr.

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Verlag Prestel Verlag
ISBN 9783791379906
Erscheinungsdatum 07.11.2022
Einband Gebunden

Herausragende Künstlerinnen wie Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Marianne Werefkin prägten die Entwicklung des Expressionismus in Deutschland in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ganz wesentlich. In einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen forderten diese Frauen die vorherrschenden Ideale weiblicher Identität heraus. Von ihnen wurde erwartet, dass sie heiraten und eine Familie gründen. Nur einige entschieden sich dafür, andere nicht. Doch die ehrgeizigen Künstlerinnen wollten arbeiten und untergruben mit ihrer Kunst Konventionen. Ihre Porträts von Kindern symbolisieren Freude, Hoffnung und Unschuld, aber auch Melancholie, Spannung, Vergänglichkeit und unerfüllte Wünsche. Ihre radikalen Aktdarstellungen entziehen den weiblichen Körper dem männlichen Blick und finden eine neue Rolle im Ausdruck einer kraftvoller Mutterschaft und weiblicher Subjektivität. Diese dramatischen modernen Kompositionen mit ihren stürmischen Pinselstrichen und Farben, sprengen die Grenzen von Form, Farbe und spiritueller Bedeutung.

 

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