Collin

Roman, Stefan-Heym-Werkausgabe, Romane 11

Heym, Stefan

400 Seiten

15,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Eine provokanter und hellsichtiger Roman und eine Abrechnung mit der stalinistischen Vergangheit der DDR Zwei sterbenskranke Männer haben miteinander gewettet, wer von ihnen seine Krankheit überstehen und den Widersacher überdauern wird. Der eine, Schriftsteller und Staatspreisträger, will überleben, um seine Memoiren zu schreiben und eine alte Schuld zu tilgen, die schwer auf ihm lastet. Der andere, ein Stasi-Funktionär, will das Erscheinen dieser Memoiren verhindern, weil darin etwas über ihn offenbart würde, was er lieber im Dunkeln weiß. Stefan Heym inszeniert in 'Collin' eine rückhaltlose 'Suche nach dem Verlorenen, den Leichen im Keller, den von den Planierraupen der Parteiräson Zermalmten, nach den >Sünden der Väter<.' Der SPIEGELHeyms provokantester und hellsichtigster Roman über die Nachwirkungen des Stalinismus macht deutlich, warum die DDR ein Jahrzehnt später scheitern musste. Bei C. Bertelsmann erstmals 1979 erschienen und mit Curd Jürgens in der Titelrolle verfilmt, endlich wieder lieferbar als Penguin-Taschenbuch.

Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In seiner Exilheimat New York schrieb er seine ersten Romane. In der McCarthy-Ära kehrte er nach Europa zurück und fand 1953 Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er vielfach ausgezeichnet und international bekannt. Er gilt als Symbolfigur des aufrechten Gangs und ist einer der maßgeblichen Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er starb 2001 in Israel.

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Autor Heym, Stefan
Verlag Penguin Verlag
ISBN 9783328110194
ISBN/EAN 9783328110194
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 07.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 14.06.2023
Einband Kartoniert
Format 2.9 x 18.8 x 12.5
Seitenzahl 400 S.
Gewicht 390

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Verlag Penguin Verlag
ISBN 9783328110194
Erscheinungsdatum 07.11.2022
Einband Kartoniert
Format 2.9 x 18.8 x 12.5
Gewicht 390

Eine provokanter und hellsichtiger Roman und eine Abrechnung mit der stalinistischen Vergangheit der DDR Zwei sterbenskranke Männer haben miteinander gewettet, wer von ihnen seine Krankheit überstehen und den Widersacher überdauern wird. Der eine, Schriftsteller und Staatspreisträger, will überleben, um seine Memoiren zu schreiben und eine alte Schuld zu tilgen, die schwer auf ihm lastet. Der andere, ein Stasi-Funktionär, will das Erscheinen dieser Memoiren verhindern, weil darin etwas über ihn offenbart würde, was er lieber im Dunkeln weiß. Stefan Heym inszeniert in 'Collin' eine rückhaltlose 'Suche nach dem Verlorenen, den Leichen im Keller, den von den Planierraupen der Parteiräson Zermalmten, nach den >Sünden der Väter<.' Der SPIEGELHeyms provokantester und hellsichtigster Roman über die Nachwirkungen des Stalinismus macht deutlich, warum die DDR ein Jahrzehnt später scheitern musste. Bei C. Bertelsmann erstmals 1979 erschienen und mit Curd Jürgens in der Titelrolle verfilmt, endlich wieder lieferbar als Penguin-Taschenbuch.

Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In seiner Exilheimat New York schrieb er seine ersten Romane. In der McCarthy-Ära kehrte er nach Europa zurück und fand 1953 Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er vielfach ausgezeichnet und international bekannt. Er gilt als Symbolfigur des aufrechten Gangs und ist einer der maßgeblichen Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er starb 2001 in Israel.

 

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