Erik Satie

Der skeptische Klassiker

Vogel, Oliver

59,99 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 14.11.2022

Erik Satie (1866-1925) gilt allgemein als eine Ikone der Moderne. Nach mehreren Jahrzehnten erscheint nun erstmals wieder eine deutschsprachige Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens. Der auf dem Montmartre sozialisierte Musikpionier war ein Fragender. In skeptischer Absicht schärfte er seinen Humor, um auch seine Zeitgenossen nach sokratischer Manier zu prüfen. Unbefangen stellte er sich nach Art eines Amateurs immer wieder neuen Voraussetzungen. Von den autoritären Zügen der musikalischen Tradition dagegen nahm er Abstand, ohne doch den Anspruch aufzugeben, gelegentlich - in Resonanz mit den anderen Künsten - klassische Modelle vorzulegen. Vom Symbolismus bis zum Dadaismus wirkte er inmitten der Besten, weswegen diese neue Biographie zugleich auch in die Mitte des Pariser Künstlerkosmos eintaucht. Aus dem reichen Journalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fördert Oliver Vogel eine Vielzahl unbekannter Anekdoten zutage und verdichtet die Stimmen derer, die dabei waren, zu einem lebendigen Konzert.

Erik Satie (1866-1925) gilt allgemein als eine Ikone der Moderne. Nach mehreren Jahrzehnten erscheint nun erstmals wieder eine deutschsprachige Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens. Der auf dem Montmartre sozialisierte Musikpionier wird als ein Fragender präsentiert. In skeptischer Absicht schärfte er seinen Humor, um, wo es nottat, auch seine Zeitgenossen nach sokratischer Manier zu prüfen. Unbefangen stellte er sich nach Art eines Amateurs immer wieder neuen Voraussetzungen. Vom autoritären Zug der musikalischen Tradition dagegen nahm er Abstand, ohne doch den Anspruch aufzugeben, gelegentlich - in Resonanz mit den anderen Künsten - klassische Modelle vorzulegen. Vom Symbolismus bis zum Dadaismus wirkte er inmitten der Besten, weswegen diese neue Biographie zugleich auch in die Mitte des Pariser Künstlerkosmos eintaucht. Aus dem reichen Journalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fördert sie eine Vielzahl unbekannter Anekdoten zutage und verdichtet die Stimmen derer, die dabei waren, zu einem lebendigen Konzert.

Oliver Vogel ist Musikwissenschaftler und freier Autor in Berlin.

Mehr Informationen
Autor Vogel, Oliver
Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662665947
ISBN/EAN 9783662665947
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 14.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 19.02.2025
Einband Gebunden
Seitenzahl viii, 813 S., 342 s/w Illustr., 9 farbige Illustr., 813 S. 351 Abb., 9 Abb. in Farbe. Mit Gemeinschaftsausgabe der Verlage J.B. Metzler, Berlin, und Bärenreiter, Kassel.

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Springer Verlag GmbH
ISBN 9783662665947
Erscheinungsdatum 14.11.2022
Einband Gebunden

Erik Satie (1866-1925) gilt allgemein als eine Ikone der Moderne. Nach mehreren Jahrzehnten erscheint nun erstmals wieder eine deutschsprachige Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens. Der auf dem Montmartre sozialisierte Musikpionier war ein Fragender. In skeptischer Absicht schärfte er seinen Humor, um auch seine Zeitgenossen nach sokratischer Manier zu prüfen. Unbefangen stellte er sich nach Art eines Amateurs immer wieder neuen Voraussetzungen. Von den autoritären Zügen der musikalischen Tradition dagegen nahm er Abstand, ohne doch den Anspruch aufzugeben, gelegentlich - in Resonanz mit den anderen Künsten - klassische Modelle vorzulegen. Vom Symbolismus bis zum Dadaismus wirkte er inmitten der Besten, weswegen diese neue Biographie zugleich auch in die Mitte des Pariser Künstlerkosmos eintaucht. Aus dem reichen Journalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fördert Oliver Vogel eine Vielzahl unbekannter Anekdoten zutage und verdichtet die Stimmen derer, die dabei waren, zu einem lebendigen Konzert.

Erik Satie (1866-1925) gilt allgemein als eine Ikone der Moderne. Nach mehreren Jahrzehnten erscheint nun erstmals wieder eine deutschsprachige Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens. Der auf dem Montmartre sozialisierte Musikpionier wird als ein Fragender präsentiert. In skeptischer Absicht schärfte er seinen Humor, um, wo es nottat, auch seine Zeitgenossen nach sokratischer Manier zu prüfen. Unbefangen stellte er sich nach Art eines Amateurs immer wieder neuen Voraussetzungen. Vom autoritären Zug der musikalischen Tradition dagegen nahm er Abstand, ohne doch den Anspruch aufzugeben, gelegentlich - in Resonanz mit den anderen Künsten - klassische Modelle vorzulegen. Vom Symbolismus bis zum Dadaismus wirkte er inmitten der Besten, weswegen diese neue Biographie zugleich auch in die Mitte des Pariser Künstlerkosmos eintaucht. Aus dem reichen Journalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fördert sie eine Vielzahl unbekannter Anekdoten zutage und verdichtet die Stimmen derer, die dabei waren, zu einem lebendigen Konzert.

Oliver Vogel ist Musikwissenschaftler und freier Autor in Berlin.

 

Kategorie