Germanen aus Sicht der Archäologie

Neue Thesen zu einem alten Thema, 2 Bde, Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 125

Steuer, Heiko

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Die allgemeinen Vorstellungen in unserer Gesellschaft vom Leben im alten Germanien der ersten Jahrhunderte n. Chr. beruhen immer noch auf den Darstellungen in den Schriftquellen der antiken Historiker seit Caesar und Tacitus. Doch inzwischen erlauben die Ergebnisse der Archäologie über Ausgrabungen und neue Auswertungen ihrer Quellen, der Siedlungen, Kultplätze und Gräberfelder ein völlig anderes Bild zu beschreiben. Zwar gibt es eine Fülle von Publikationen zu den Germanen von Historikern, doch diese schildern die Inhalte der antiken Texte und nehmen archäologische Objekte höchstens als Illustration. Dieses Buch dreht den Spieß um, beschreibt die neuartigen Ergebnisse der Archäologie und ergänzt nur dann und wann als Illustration mit historischen Fakten der Ereignisgeschichte die Schilderung. In zwei Abschnitten werden einerseits die neuen archäologischen Fakten erzählt und andererseits in einer Reihe von Thesen die Vorteile und Topoi der antiken Quellen entlarvt, z.B. gab es große Dörfer aus 20 Gehöften in offenen Landschaften, also nicht in finsterem Wald, die über eine beachtliche Wirtschaftskraft verfügten. Sie stellten zahlreiche Kriegerverbände, weshalb Rom Germanien nicht erobern konnte.

Heiko Steuer, Universität Freiburg.

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Autor Steuer, Heiko
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783110699739
ISBN/EAN 9783110699739
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 22.06.2020
Lieferbarkeitsdatum 28.06.2024
Einband Gebunden
Format 10 x 24.8 x 18.2
Seitenzahl XXVIII, 1625 S., 100 s/w Illustr., 6 s/w Tab., 100 b/w ill., 6 b/w tbl.
Gewicht 3014

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Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783110699739
Erscheinungsdatum 22.06.2020
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Die allgemeinen Vorstellungen in unserer Gesellschaft vom Leben im alten Germanien der ersten Jahrhunderte n. Chr. beruhen immer noch auf den Darstellungen in den Schriftquellen der antiken Historiker seit Caesar und Tacitus. Doch inzwischen erlauben die Ergebnisse der Archäologie über Ausgrabungen und neue Auswertungen ihrer Quellen, der Siedlungen, Kultplätze und Gräberfelder ein völlig anderes Bild zu beschreiben. Zwar gibt es eine Fülle von Publikationen zu den Germanen von Historikern, doch diese schildern die Inhalte der antiken Texte und nehmen archäologische Objekte höchstens als Illustration. Dieses Buch dreht den Spieß um, beschreibt die neuartigen Ergebnisse der Archäologie und ergänzt nur dann und wann als Illustration mit historischen Fakten der Ereignisgeschichte die Schilderung. In zwei Abschnitten werden einerseits die neuen archäologischen Fakten erzählt und andererseits in einer Reihe von Thesen die Vorteile und Topoi der antiken Quellen entlarvt, z.B. gab es große Dörfer aus 20 Gehöften in offenen Landschaften, also nicht in finsterem Wald, die über eine beachtliche Wirtschaftskraft verfügten. Sie stellten zahlreiche Kriegerverbände, weshalb Rom Germanien nicht erobern konnte.

Heiko Steuer, Universität Freiburg.

 

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