Opfer

Quatember 87 2023 1

Schwerdtfeger, Helmut/Zorn, Sabine/Gössling, Matthias

80 Seiten

12,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 02.12.2022

Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: "Schlachtopfer willst Du nicht", heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das "Lobopfer der Lippen" aber und das "Dankopfer", das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.

Mehr Informationen
Autor Schwerdtfeger, Helmut/Zorn, Sabine/Gössling, Matthias
Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374073719
ISBN/EAN 9783374073719
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 02.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Paperback
Seitenzahl 80 S.

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374073719
Erscheinungsdatum 02.12.2022
Einband Paperback

Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: "Schlachtopfer willst Du nicht", heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das "Lobopfer der Lippen" aber und das "Dankopfer", das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.

 

Kategorie