Russische Denker

Berlin, Isaiah

406 Seiten

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Erscheint am: 12.12.2022

Herzen, Belinski, Bakunin, Dostojewski, Turgenjew und Tolstoi sind die Hauptgestalten in einem Panorama des russischen Denkens im 19. Jahrhundert. In Russland hat sich nach 1848 die Problematik radikaler Gesellschaftsveränderung und liberaler Verteidigung der Freiheit des Einzelnen in unvergleichbarer Weise zugespitzt; in diesem Prozess, den Berlin nachzeichnet, erfuhren die aus Westeuropa ubernommenen Ideen eine Radikalisierung, die der Revolution vorarbeitete.

Sir Isaiah Berlin war ein russisch-britischer politischer Philosoph und Ideengeschichtler judischer Abstammung. Berlin war seit Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem durch seine Unterscheidung zwischen negativer und positiver Freiheit bekannt geworden. Seit den 1980er und 1990er Jahren konzentriert sich das Interesse an ihm dann vor allem auf sein Konzept eines Wertepluralismus im Verhältnis zum Liberalismus. Zusammen mit dem US-amerikanischen Philosophen John Rawls war er der einflussreichste Denker des Liberalismus nach dem Zweiten Weltkrieg.

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Autor Berlin, Isaiah
Verlag CEP GmbH/Europäische Verlagsanstalt
ISBN 9783863931506
ISBN/EAN 9783863931506
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Erscheinungsdatum 12.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 05.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 406 S.

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Verlag CEP GmbH/Europäische Verlagsanstalt
ISBN 9783863931506
Erscheinungsdatum 12.12.2022
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Herzen, Belinski, Bakunin, Dostojewski, Turgenjew und Tolstoi sind die Hauptgestalten in einem Panorama des russischen Denkens im 19. Jahrhundert. In Russland hat sich nach 1848 die Problematik radikaler Gesellschaftsveränderung und liberaler Verteidigung der Freiheit des Einzelnen in unvergleichbarer Weise zugespitzt; in diesem Prozess, den Berlin nachzeichnet, erfuhren die aus Westeuropa ubernommenen Ideen eine Radikalisierung, die der Revolution vorarbeitete.

Sir Isaiah Berlin war ein russisch-britischer politischer Philosoph und Ideengeschichtler judischer Abstammung. Berlin war seit Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem durch seine Unterscheidung zwischen negativer und positiver Freiheit bekannt geworden. Seit den 1980er und 1990er Jahren konzentriert sich das Interesse an ihm dann vor allem auf sein Konzept eines Wertepluralismus im Verhältnis zum Liberalismus. Zusammen mit dem US-amerikanischen Philosophen John Rawls war er der einflussreichste Denker des Liberalismus nach dem Zweiten Weltkrieg.

 

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