Juja

Haratischwili, Nino

288 Seiten

12,99 €
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'Juja strahlt eine große Sehnsucht aus: nach Körperlichkeit, nach Zusammensein. Und wie die junge Autorin das Leiden des einen am anderen und aller an der Liebe zeigt, ist berührend.' Tagesspiegel 'Vor allem geht es um die große Kraft der Literatur. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie lesen: Wie sie ihnen Halt gibt, sie mitreißt, ihr Leben verändert. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie erschaffen: Wie sie sie erfüllt, sie auszehrt und in ihre Wirklichkeit eingreift.' Zeit online 'Haratischwili findet in ihrem Buch eine starke, poetische Sprache. Und sie traut sich: Die Liebe und der Schmerz, den sie verursacht, sind groß; die Trauer über die Verluste ist verschlingend - aber eben nicht: tödlich.' Rheinischer Merkur 'Nino Haratischwili gehört zu den kraftvollsten Erzählerinnen der deutschen Literatur, für ihr Schreiben hat sie einen ganz eigenen Ton gefunden.' rbb Stilbruch Das preisgekrönte Debüt von Nino Haratischwili erstmals im Taschenbuch

Eine junge Frau ersteht in einem Pariser Antiquariat ein schmales Büchlein einer ihr unbekannten Autorin, 'Die Eiszeit' von Jeanne Saré. Sie liest es in wenigen Stunden aus und fühlt sich danach um Jahre gealtert und auf verstörende Weise fundamental verändert. Wie sich herausstellt, ist sie nicht die Einzige, deren Leben nach der Lektüre ein anderes ist. Kurz nach seinem Erscheinen in den 70er Jahren hatte das Buch für Furore gesorgt, seine Autorin wurde zum Mythos: eine 17-jährige Selbstmörderin voller Hass und Sehnsucht, die die Veröffentlichung ihrer Texte nicht mehr erlebt hat. Die feministische Linke feiert sie als Märtyrerin, doch ein düsterer Sog scheint von den Worten Sarés auszugehen: 14 junge Frauen folgen der Autorin in den Freitod. Jahrzehnte später machen sich im Paris der Gegenwart ein paar Menschen auf, das düstere Geheimnis des Textes und seiner Wirkung zu ergründen. In ihrem fulminanten Debüt zeigt Nino Haratischwili auf kluge und schwindelerregende Weise die Kraft der Sprache und erzählt von der manchmal lebensverändernden Wirkung von Literatur.

Nino Haratischwili, Jahrgang 1983, wurde in Tiflis geboren, heute lebt die Regisseurin und Autorin in Hamburg. Ihr Romandebüt Juja (2010) stand auf der Longlist des deutschen Buchpreises und wurde 2011 mit dem den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck ausgezeichnet. Mit ihrem 2014 erschienenen dritten Roman Das achte Leben (Für Brilka) gelang ihr der Roman des Jahres (Spiegel.de). Das achte Leben wurde von Kritik und Publikum gefeiert und erhielt 2015 den Anna- Seghers-Preis und den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.

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Autor Haratischwili, Nino
Verlag Ullstein Verlag
ISBN 9783548287928
ISBN/EAN 9783548287928
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.11.2015
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 18.7 x 12
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 278

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Verlag Ullstein Verlag
ISBN 9783548287928
Erscheinungsdatum 19.11.2015
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 18.7 x 12
Gewicht 278

'Juja strahlt eine große Sehnsucht aus: nach Körperlichkeit, nach Zusammensein. Und wie die junge Autorin das Leiden des einen am anderen und aller an der Liebe zeigt, ist berührend.' Tagesspiegel 'Vor allem geht es um die große Kraft der Literatur. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie lesen: Wie sie ihnen Halt gibt, sie mitreißt, ihr Leben verändert. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie erschaffen: Wie sie sie erfüllt, sie auszehrt und in ihre Wirklichkeit eingreift.' Zeit online 'Haratischwili findet in ihrem Buch eine starke, poetische Sprache. Und sie traut sich: Die Liebe und der Schmerz, den sie verursacht, sind groß; die Trauer über die Verluste ist verschlingend - aber eben nicht: tödlich.' Rheinischer Merkur 'Nino Haratischwili gehört zu den kraftvollsten Erzählerinnen der deutschen Literatur, für ihr Schreiben hat sie einen ganz eigenen Ton gefunden.' rbb Stilbruch Das preisgekrönte Debüt von Nino Haratischwili erstmals im Taschenbuch

Eine junge Frau ersteht in einem Pariser Antiquariat ein schmales Büchlein einer ihr unbekannten Autorin, 'Die Eiszeit' von Jeanne Saré. Sie liest es in wenigen Stunden aus und fühlt sich danach um Jahre gealtert und auf verstörende Weise fundamental verändert. Wie sich herausstellt, ist sie nicht die Einzige, deren Leben nach der Lektüre ein anderes ist. Kurz nach seinem Erscheinen in den 70er Jahren hatte das Buch für Furore gesorgt, seine Autorin wurde zum Mythos: eine 17-jährige Selbstmörderin voller Hass und Sehnsucht, die die Veröffentlichung ihrer Texte nicht mehr erlebt hat. Die feministische Linke feiert sie als Märtyrerin, doch ein düsterer Sog scheint von den Worten Sarés auszugehen: 14 junge Frauen folgen der Autorin in den Freitod. Jahrzehnte später machen sich im Paris der Gegenwart ein paar Menschen auf, das düstere Geheimnis des Textes und seiner Wirkung zu ergründen. In ihrem fulminanten Debüt zeigt Nino Haratischwili auf kluge und schwindelerregende Weise die Kraft der Sprache und erzählt von der manchmal lebensverändernden Wirkung von Literatur.

Nino Haratischwili, Jahrgang 1983, wurde in Tiflis geboren, heute lebt die Regisseurin und Autorin in Hamburg. Ihr Romandebüt Juja (2010) stand auf der Longlist des deutschen Buchpreises und wurde 2011 mit dem den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck ausgezeichnet. Mit ihrem 2014 erschienenen dritten Roman Das achte Leben (Für Brilka) gelang ihr der Roman des Jahres (Spiegel.de). Das achte Leben wurde von Kritik und Publikum gefeiert und erhielt 2015 den Anna- Seghers-Preis und den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.

 

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