Warten auf Nichts

Kromer, Tom

176 Seiten

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Tom Kromer hat nur einen Roman geschrieben. Was er der Welt mitzuteilen hatte, passt auf wenig mehr als 150 Seiten. Es ist die Chronik seines von Armut und Hunger geprägten Lebens. Schonungslos und ehrlich schildert er das Überleben auf der Straße. Literatur von UNTEN - realistisch und präzise wie Upton Sinclair und im Ton schnoddrig wie Charles Bukowski. Während der Weltwirtschaftskrise (1929-1939) landet der Schriftsteller Tom Kromer auf der Straße. Er geht anschaffen, säuft, überlebt es kaum. Wer Kromer liest, spürt den Hunger tief in den Eingeweiden. Warten auf Nichts ist eine bittere Anklage gegen Gutmenschentum, Wohlstandsverwahrlosung und Autoritäten. Da ist kein Platz für Landstreicherromantik. Leben heißt hier überleben, auch wenn es sinnlos ist. Sein Zuhause sind die Suppenküchen, Güterwagons und Parkbänke. Ein von Gewalt geprägter Alltag, gespickt mit flüchtigen Momenten der Solidarität. Nun liegt der Roman, in der Übersetzung von Stefan Schöberlein, erstmals auf Deutsch vor.

Tom Kromer (1906-1969) wird in eine Arbeiterfamilie in den Appalachen geboren und von der Great Depression entwurzelt. Sein einziger Roman, Warten auf Nichts (1935), erzählt von seiner mehrjährigen Wanderschaft durch die Vereinigen Staaten. Das Buch wird von Kritikern gefeiert, von den Massen aber ignoriert. Der Sozialist Kromer überlebt die Erfahrung kaum: nach einer Tuberkuloseerkrankung, Psychosen und dem Tod seiner Frau stirbt er schließlich weitestgehend unbekannt als Pflegefall.

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Autor Kromer, Tom
Verlag Verlag Das Kulturelle Gedächtnis GmbH
ISBN 9783946990734
ISBN/EAN 9783946990734
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 176 S.

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Verlag Verlag Das Kulturelle Gedächtnis GmbH
ISBN 9783946990734
Erscheinungsdatum 19.12.2022
Einband Gebunden

Tom Kromer hat nur einen Roman geschrieben. Was er der Welt mitzuteilen hatte, passt auf wenig mehr als 150 Seiten. Es ist die Chronik seines von Armut und Hunger geprägten Lebens. Schonungslos und ehrlich schildert er das Überleben auf der Straße. Literatur von UNTEN - realistisch und präzise wie Upton Sinclair und im Ton schnoddrig wie Charles Bukowski. Während der Weltwirtschaftskrise (1929-1939) landet der Schriftsteller Tom Kromer auf der Straße. Er geht anschaffen, säuft, überlebt es kaum. Wer Kromer liest, spürt den Hunger tief in den Eingeweiden. Warten auf Nichts ist eine bittere Anklage gegen Gutmenschentum, Wohlstandsverwahrlosung und Autoritäten. Da ist kein Platz für Landstreicherromantik. Leben heißt hier überleben, auch wenn es sinnlos ist. Sein Zuhause sind die Suppenküchen, Güterwagons und Parkbänke. Ein von Gewalt geprägter Alltag, gespickt mit flüchtigen Momenten der Solidarität. Nun liegt der Roman, in der Übersetzung von Stefan Schöberlein, erstmals auf Deutsch vor.

Tom Kromer (1906-1969) wird in eine Arbeiterfamilie in den Appalachen geboren und von der Great Depression entwurzelt. Sein einziger Roman, Warten auf Nichts (1935), erzählt von seiner mehrjährigen Wanderschaft durch die Vereinigen Staaten. Das Buch wird von Kritikern gefeiert, von den Massen aber ignoriert. Der Sozialist Kromer überlebt die Erfahrung kaum: nach einer Tuberkuloseerkrankung, Psychosen und dem Tod seiner Frau stirbt er schließlich weitestgehend unbekannt als Pflegefall.

 

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