Oskar Maria Graf

Rebellischer Weltbürger, kein bayerischer Nationaldichter, kleine bayerische biografien

Dittmann, Ulrich (Dr.)/Fromm, Waldemar (Prof. Dr.)

152 Seiten

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Auf Visitenkarten nannte er sich "Provinzschriftsteller", einen "Spezialisten für ländliche Sachen". Doch Oskar Maria Graf (1894-1967) war weit mehr als ein Dichter der Provinz. Jüngst wertete Tilman Spengler "Das Leben meiner Mutter" als einen "Klassiker der Weltliteratur". Grafs Erfolgsbuch "Wir sind Gefangene" (1927) wurde bereits ein Jahr nach Erscheinen in Amerika als repräsentatives Nachkriegswerk überSetzt. Der Autor suchte seinen Weg durch ein zerstörerisches Jahrhundert - pazifistisch, authentisch und widersprüchlich. Sein spontaner Protest gegen die Bücher- verbrennung vom 10. Mai 1933 wurde weltweit gelesen: "Ein verjagter Dichter, einer der Besten", urteilte Bertolt Brecht. Im US-Exil war er einer der Wortführer der aus Deutschland vertriebenen Autoren.

Ulrich Dittmann, Dr. phil., geb. 1937, unterrichtete bis 2003 als Akad. Direktor Neuere Deutsche Literatur an der LMU. 1992-2014 Vorsitzender der OMG- Gesellschaft. Er edierte 12 Bände von Grafs frühen Sammlungen. Waldemar Fromm, Dr. phil., geb. 1961, Akad. Direktor und seit 2010 apl. Prof. am Institut für deutsche Philologie der LMU, Leiter der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern. Publikationen zur Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.

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Autor Dittmann, Ulrich (Dr.)/Fromm, Waldemar (Prof. Dr.)
Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791728933
ISBN/EAN 9783791728933
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 03.12.2016
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 11.5
Seitenzahl 152 S.
Gewicht 217

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Verlag Pustet, Friedrich Verlag
ISBN 9783791728933
Erscheinungsdatum 03.12.2016
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Format 1 x 19 x 11.5
Gewicht 217

Auf Visitenkarten nannte er sich "Provinzschriftsteller", einen "Spezialisten für ländliche Sachen". Doch Oskar Maria Graf (1894-1967) war weit mehr als ein Dichter der Provinz. Jüngst wertete Tilman Spengler "Das Leben meiner Mutter" als einen "Klassiker der Weltliteratur". Grafs Erfolgsbuch "Wir sind Gefangene" (1927) wurde bereits ein Jahr nach Erscheinen in Amerika als repräsentatives Nachkriegswerk überSetzt. Der Autor suchte seinen Weg durch ein zerstörerisches Jahrhundert - pazifistisch, authentisch und widersprüchlich. Sein spontaner Protest gegen die Bücher- verbrennung vom 10. Mai 1933 wurde weltweit gelesen: "Ein verjagter Dichter, einer der Besten", urteilte Bertolt Brecht. Im US-Exil war er einer der Wortführer der aus Deutschland vertriebenen Autoren.

Ulrich Dittmann, Dr. phil., geb. 1937, unterrichtete bis 2003 als Akad. Direktor Neuere Deutsche Literatur an der LMU. 1992-2014 Vorsitzender der OMG- Gesellschaft. Er edierte 12 Bände von Grafs frühen Sammlungen. Waldemar Fromm, Dr. phil., geb. 1961, Akad. Direktor und seit 2010 apl. Prof. am Institut für deutsche Philologie der LMU, Leiter der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern. Publikationen zur Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.

 

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