Austria 8000

Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt - von den Anfängen bis heute

Hemmleb, Jochen

416 Seiten

9,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 24.04.2012

Ging es um die erste Besteigung der höchsten Gipfel der Welt, waren von Anfang an österreichische Bergsteiger ganz vorne dabei. Während der "Eroberungszeit" der 1950er- und 1960er-Jahre gelangen ihnen gleich fünf Erstbesteigungen - so viele wie sonst keiner Nation. Einzigartig der Alleingang von Hermann Buhl am Nanga Parbat, herausragend Herbert Tichys und Sepp Jöchlers Geniestreich am Cho Oyu, der Erfolg von Fritz Moravec und seinem Team am Gasherbrum II, visionär der konsequente Westalpenstil der Salzburger Wintersteller, Schmuck und Diemberger zusammen mit Buhl am Broad Peak und legendär Kurt Diemberger selbst, dem - wie zuvor nur Hermann Buhl - mit Broad Peak und Dhaulagiri die erste Besteigung von gleich zwei Achttausendern gelang. Auch die Zeit der "neuen Pioniere" an den Achttausendern wurde von Österreichern entscheidend geprägt. Allen voran sei hier der Mayrhofener Peter Habeler genannt, mit seiner Besteigung des Gasherbrum I im Alpinstil 1975 und der Erstbesteigung des Mount Everest ohne Flaschensauerstoff 1978, beide an der Seite von Reinhold Messner. Bis heute hinterlassen Österreicher an den welthöchsten Bergen ihre Signaturen. Es reicht von in aller Stille vollbrachten Leistungen, wie zum Beispiel des Vorarlbergers Theo Fritsche (fünf Achttausender ohne Flaschensauerstoff), bis hin zum international beachteten Erfolg der Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau ohne Zuhilfnahme von Flaschensauerstoff auf allen Achttausendern stand. Mit sachkundigen historischen Porträts, spannenden Reportagen und persönlichen Gesprächen mit den Protagonisten gelingt es dem Alpinhistoriker Jochen Hemmleb ein ebenso umfassendes wie nuancenreiches rotweißrotes Gemälde des Achttausender-Bergsteigens zu zeichnen - von den Anfängen bis heute.

JOCHEN HEMMLEB, geb. 1971, Diplom-Geologe, Drehbuchautor, Fachberater, Co-Regisseur und Produktionsassistent im Bereich Alpinismus, Buchautor, Übersetzer und Vortragsredner, lebt in Bozen. 1999, 2001, 2010 und 2011 initiierte und begleitete er die Suchexpeditionen nach Mallory und Irvine am Mount Everest, denen die sensationelle Entdeckung des 1924 verschollenen Himalaya-Pioniers George Mallory gelang. Mehrere Publikationen sowie Dokumentarfilme entstanden zu diesem Thema. 2004 führte ihn sein Faible für die historisch-detektivische Spurensuche im Gebirge zum Nanga Parbat, 2006 zum Broad Peak. Mehr unter: www.jochenhemmleb.com

Mehr Informationen
Autor Hemmleb, Jochen
Verlag Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 9783702232092
ISBN/EAN 9783702232092
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 24.04.2012
Lieferbarkeitsdatum 28.01.2023
Einband Gebunden
Format 3.7 x 23.2 x 16
Seitenzahl 416 S.
Gewicht 1144

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 9783702232092
Erscheinungsdatum 24.04.2012
Einband Gebunden
Format 3.7 x 23.2 x 16
Gewicht 1144

Ging es um die erste Besteigung der höchsten Gipfel der Welt, waren von Anfang an österreichische Bergsteiger ganz vorne dabei. Während der "Eroberungszeit" der 1950er- und 1960er-Jahre gelangen ihnen gleich fünf Erstbesteigungen - so viele wie sonst keiner Nation. Einzigartig der Alleingang von Hermann Buhl am Nanga Parbat, herausragend Herbert Tichys und Sepp Jöchlers Geniestreich am Cho Oyu, der Erfolg von Fritz Moravec und seinem Team am Gasherbrum II, visionär der konsequente Westalpenstil der Salzburger Wintersteller, Schmuck und Diemberger zusammen mit Buhl am Broad Peak und legendär Kurt Diemberger selbst, dem - wie zuvor nur Hermann Buhl - mit Broad Peak und Dhaulagiri die erste Besteigung von gleich zwei Achttausendern gelang. Auch die Zeit der "neuen Pioniere" an den Achttausendern wurde von Österreichern entscheidend geprägt. Allen voran sei hier der Mayrhofener Peter Habeler genannt, mit seiner Besteigung des Gasherbrum I im Alpinstil 1975 und der Erstbesteigung des Mount Everest ohne Flaschensauerstoff 1978, beide an der Seite von Reinhold Messner. Bis heute hinterlassen Österreicher an den welthöchsten Bergen ihre Signaturen. Es reicht von in aller Stille vollbrachten Leistungen, wie zum Beispiel des Vorarlbergers Theo Fritsche (fünf Achttausender ohne Flaschensauerstoff), bis hin zum international beachteten Erfolg der Oberösterreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, die als erste Frau ohne Zuhilfnahme von Flaschensauerstoff auf allen Achttausendern stand. Mit sachkundigen historischen Porträts, spannenden Reportagen und persönlichen Gesprächen mit den Protagonisten gelingt es dem Alpinhistoriker Jochen Hemmleb ein ebenso umfassendes wie nuancenreiches rotweißrotes Gemälde des Achttausender-Bergsteigens zu zeichnen - von den Anfängen bis heute.

JOCHEN HEMMLEB, geb. 1971, Diplom-Geologe, Drehbuchautor, Fachberater, Co-Regisseur und Produktionsassistent im Bereich Alpinismus, Buchautor, Übersetzer und Vortragsredner, lebt in Bozen. 1999, 2001, 2010 und 2011 initiierte und begleitete er die Suchexpeditionen nach Mallory und Irvine am Mount Everest, denen die sensationelle Entdeckung des 1924 verschollenen Himalaya-Pioniers George Mallory gelang. Mehrere Publikationen sowie Dokumentarfilme entstanden zu diesem Thema. 2004 führte ihn sein Faible für die historisch-detektivische Spurensuche im Gebirge zum Nanga Parbat, 2006 zum Broad Peak. Mehr unter: www.jochenhemmleb.com

 

Kategorie