40 Jahre auf dem Wasser

Aus den Logbüchern und Studienmappen von Otto Protzen

Protzen, Otto

352 Seiten, 17 Illustr.

12,80 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Die wassersportliche Lebensbeichte des ersten deutschen Weltklasse-Seglers: Vom ersten Paddelausflug mit dem kleinen Bruder, bis zur Sonderklasse-Regatta vor Marblehead (USA) mit anschließendem Frühstück bei Teddy Roosevelt. Man glaubt es kaum: Auch ein motorisiertes Hausboot hat er entworfen und ist sogar damit auf Törn gegangen - selbstverständlich mit Butler und Bootsmann. All die vielen Begebenheiten schildert er mit feiner Ironie, augenzwinkerndem Humor und viel Liebe zur Natur und zum Wassersport. Vor allem aber berichtet Otto Protzen überaus unterhaltsam aus seinen Logbüchern und Studienmappen, langweilig wird es mit ihm nie.

Otto Protzen war sowohl als Sportsegler als auch als Wassertourist ein Wegbereiter seiner Zeit. Er war ein erfolgreicher Spitzensportler und ein anerkannter Künstler. Diese beiden besonderen Talente machen ihn bis heute interessant. Otto Protzen war vor rund 100 Jahren der erfolgreichste deutsche Regattasegler. Parallel dazu hat er auch immer sein künstlerisches Talent ausleben können. Als deutscher Landschafts- und Marinemaler hat Otto Protzen eine immer wieder hoch gewürdigte Ausdruckskraft entwickelt. Daneben hat er als Chronist und Sportschriftsteller seine Erlebnisse auf dem Wasser festgehalten. Diese Schriften bilden heute eine wichtige authentische Quelle für die Erkundung der Anfänge des Wassersports, insbesondere des Segelsports, wie wir ihn heute als ganz selbstverständlich begreifen. Als Otto Protzen am 21. Juli 1925 im Alter von 57 Jahren an einer Krebserkrankung in Berlin verstarb, konnte er auf ein bewegtes Leben zurückschauen. Geboren wurde er am 24. März 1868 als Sohn eines Teppichfabrikanten von der Stralauer Halbinsel in Berlin. Die Spree gleich vor der Tür brachte ihn schon sehr früh zum Wassersport, der damals etwas ganz Neuartiges war. Über das Paddeln entdeckte er das Segeln. Zur damaligen Zeit war Segeln eher etwas Gewerbliches als etwas für die Freizeit. Beim sich gerade entwickelnden Amateursegeln ließen die ersten Yachtbesitzer ihre Yachten noch von bezahlten Seeleuten segeln. Doch es entwickelte sich bald die Meinung, dass man selbst Hand anlegen sollte. Der wassersportaffine Kaiser Wilhelm II. selbst initiierte die Sonderklasse, die mit offenen Booten von drei Freizeitseglern ausgetragen wurde. Das war die Stunde von Otto Protzen, der in der wohlhabenden Gesellschaft lebte und schon Erfahrungen beim Segeln mitbrachte.

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Autor Protzen, Otto
Verlag Quick Maritim Medien
ISBN 9783980891042
ISBN/EAN 9783980891042
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.11.2011
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 20 x 13.1
Seitenzahl 352 S., 17 Illustr.
Gewicht 480

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ISBN 9783980891042
Erscheinungsdatum 23.11.2011
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 20 x 13.1
Gewicht 480

Die wassersportliche Lebensbeichte des ersten deutschen Weltklasse-Seglers: Vom ersten Paddelausflug mit dem kleinen Bruder, bis zur Sonderklasse-Regatta vor Marblehead (USA) mit anschließendem Frühstück bei Teddy Roosevelt. Man glaubt es kaum: Auch ein motorisiertes Hausboot hat er entworfen und ist sogar damit auf Törn gegangen - selbstverständlich mit Butler und Bootsmann. All die vielen Begebenheiten schildert er mit feiner Ironie, augenzwinkerndem Humor und viel Liebe zur Natur und zum Wassersport. Vor allem aber berichtet Otto Protzen überaus unterhaltsam aus seinen Logbüchern und Studienmappen, langweilig wird es mit ihm nie.

Otto Protzen war sowohl als Sportsegler als auch als Wassertourist ein Wegbereiter seiner Zeit. Er war ein erfolgreicher Spitzensportler und ein anerkannter Künstler. Diese beiden besonderen Talente machen ihn bis heute interessant. Otto Protzen war vor rund 100 Jahren der erfolgreichste deutsche Regattasegler. Parallel dazu hat er auch immer sein künstlerisches Talent ausleben können. Als deutscher Landschafts- und Marinemaler hat Otto Protzen eine immer wieder hoch gewürdigte Ausdruckskraft entwickelt. Daneben hat er als Chronist und Sportschriftsteller seine Erlebnisse auf dem Wasser festgehalten. Diese Schriften bilden heute eine wichtige authentische Quelle für die Erkundung der Anfänge des Wassersports, insbesondere des Segelsports, wie wir ihn heute als ganz selbstverständlich begreifen. Als Otto Protzen am 21. Juli 1925 im Alter von 57 Jahren an einer Krebserkrankung in Berlin verstarb, konnte er auf ein bewegtes Leben zurückschauen. Geboren wurde er am 24. März 1868 als Sohn eines Teppichfabrikanten von der Stralauer Halbinsel in Berlin. Die Spree gleich vor der Tür brachte ihn schon sehr früh zum Wassersport, der damals etwas ganz Neuartiges war. Über das Paddeln entdeckte er das Segeln. Zur damaligen Zeit war Segeln eher etwas Gewerbliches als etwas für die Freizeit. Beim sich gerade entwickelnden Amateursegeln ließen die ersten Yachtbesitzer ihre Yachten noch von bezahlten Seeleuten segeln. Doch es entwickelte sich bald die Meinung, dass man selbst Hand anlegen sollte. Der wassersportaffine Kaiser Wilhelm II. selbst initiierte die Sonderklasse, die mit offenen Booten von drei Freizeitseglern ausgetragen wurde. Das war die Stunde von Otto Protzen, der in der wohlhabenden Gesellschaft lebte und schon Erfahrungen beim Segeln mitbrachte.

 

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