Das Montafon unterm Hakenkreuz

Sonderband, Montafoner Schriftenreihe 33

Kasper, Michael (Dr.)

476 Seiten

39,90 €
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Die Region Montafon erlangte in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes durch ihre Gebirgsgrenze zur Schweiz eine besondere Bedeutung. Zahlreiche Fluchtgeschichten ereigneten sich in Rätikon und Silvretta, Fluchthilfe und Verrat lagen oft eng zusammen. Darüber hinaus prägten auch Zwangsarbeitskräfte, die insbesondere im Bereich der Energiewirtschaft sowie in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, das Tal in den Jahren des Zweiten Weltkriegs. In der bild und quellenreichen Publikation wird der Geschichte des Montafons von den 1930er bis in die ausgehenden 1940erJahre nachgespürt. Eingangs werden die frühe Zeit der NSBewegung und der "Anschluss" analysiert. Im Hauptteil geht es um die großen Themenkreise Verfolgung und Widerstand, die politische und gesellschaftliche Entwicklung im Tal sowie die Wirtschaftsgeschichte 193845. Auch die Auswirkungen des Krieges auf das Tal und seine Bevölkerung werden eingehend aufgearbeitet. Schließlich wird auch dem Kriegsende, der Befreiung und der Besatzungszeit ausreichend Platz gewidmet.

Michael Kasper, MMag. Dr., Doktoratsstudium Geschichte, Lehramtsstudien Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Katholische Religion in Innsbruck. Seit 2011 als kulturwissenschaftlicher Bereichsleiter beim Stand Montafon tätig (zuständig für die Montafoner Museen, das Montafon Archiv und kulturgeschichtliche Projekte). Obmann des Heimatschutzvereins Montafon und des Geschichtsvereins Region Bludenz.

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Autor Kasper, Michael (Dr.)
Verlag Studienverlag
ISBN 9783703065910
ISBN/EAN 9783703065910
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 27.01.2023
Lieferbarkeitsdatum 21.03.2023
Einband Gebunden
Format 3.5 x 24.5 x 18
Seitenzahl 476 S.
Gewicht 1489

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Verlag Studienverlag
ISBN 9783703065910
Erscheinungsdatum 27.01.2023
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Format 3.5 x 24.5 x 18
Gewicht 1489

Die Region Montafon erlangte in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes durch ihre Gebirgsgrenze zur Schweiz eine besondere Bedeutung. Zahlreiche Fluchtgeschichten ereigneten sich in Rätikon und Silvretta, Fluchthilfe und Verrat lagen oft eng zusammen. Darüber hinaus prägten auch Zwangsarbeitskräfte, die insbesondere im Bereich der Energiewirtschaft sowie in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, das Tal in den Jahren des Zweiten Weltkriegs. In der bild und quellenreichen Publikation wird der Geschichte des Montafons von den 1930er bis in die ausgehenden 1940erJahre nachgespürt. Eingangs werden die frühe Zeit der NSBewegung und der "Anschluss" analysiert. Im Hauptteil geht es um die großen Themenkreise Verfolgung und Widerstand, die politische und gesellschaftliche Entwicklung im Tal sowie die Wirtschaftsgeschichte 193845. Auch die Auswirkungen des Krieges auf das Tal und seine Bevölkerung werden eingehend aufgearbeitet. Schließlich wird auch dem Kriegsende, der Befreiung und der Besatzungszeit ausreichend Platz gewidmet.

Michael Kasper, MMag. Dr., Doktoratsstudium Geschichte, Lehramtsstudien Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Katholische Religion in Innsbruck. Seit 2011 als kulturwissenschaftlicher Bereichsleiter beim Stand Montafon tätig (zuständig für die Montafoner Museen, das Montafon Archiv und kulturgeschichtliche Projekte). Obmann des Heimatschutzvereins Montafon und des Geschichtsvereins Region Bludenz.

 

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