Post vom schwarzen Schaf

Geschwisterbriefe

Reimann, Brigitte

416 Seiten

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

"Ihr seid die beste Familie der Welt." Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben, zwei Brüder und eine Schwester, temperamentvoll, streitlustig und eigensinnig. So munter wie die Treffen und Feiern war auch ihre Korrespondenz, denn stets siegte über alle Zwistigkeiten der Familiensinn. Nun fügen sich ihre unzähligen Briefe zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht. "Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete." Brigitte Reimann, 21. April 1965

"Ihr seid die beste Familie der Welt" - Brigitte Reimanns unveröffentlichte Geschwisterbriefe. Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, "Weiberkram". Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als "schwarzes Schaf" der Familie sah - kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet -, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Nun fügen sich die Briefe der Brüder und Schwestern zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht. "Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete." Brigitte Reimann, 21. April 1965

Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin.Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Außerdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüß Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlaß: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018).

Mehr Informationen
Autor Reimann, Brigitte
Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783351037369
ISBN/EAN 9783351037369
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 02.03.2023
Einband Gebunden
Format 4 x 22 x 13.8
Seitenzahl 416 S.
Gewicht 610

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783351037369
Erscheinungsdatum 19.04.2018
Einband Gebunden
Format 4 x 22 x 13.8
Gewicht 610

"Ihr seid die beste Familie der Welt." Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben, zwei Brüder und eine Schwester, temperamentvoll, streitlustig und eigensinnig. So munter wie die Treffen und Feiern war auch ihre Korrespondenz, denn stets siegte über alle Zwistigkeiten der Familiensinn. Nun fügen sich ihre unzähligen Briefe zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht. "Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete." Brigitte Reimann, 21. April 1965

"Ihr seid die beste Familie der Welt" - Brigitte Reimanns unveröffentlichte Geschwisterbriefe. Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, "Weiberkram". Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als "schwarzes Schaf" der Familie sah - kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet -, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Nun fügen sich die Briefe der Brüder und Schwestern zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht. "Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete." Brigitte Reimann, 21. April 1965

Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin.Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Außerdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüß Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlaß: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018).

 

Kategorie