Frauen aus Frankreich im KZ Ravensbruck (1942-1945)

Deutsch-französische Forschungsperspektiven, Reihe Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 33

Mechthild Gilzmer/Hannah Sprute

356 Seiten

26,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Mit dem Sammelband wird ein lange vernachlässigter Aspekt der deutsch-französischen (Konflikt-)Geschichte in den Blick genommen. Unter deutscher Besatzung - und teilweise mit Unterstützung des Vichy-Regimes - wurden ab 1942 rund 7000 Frauen aus dem besetzten Frankreich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Die meisten von ihnen waren Widerstandskämpferinnen. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass eine Reihe von ihnen auch aus anderen Gründen deportiert wurde. Die Heterogenität der Gruppe und die jeweilige Begründung für die Deportation durch die Verfolgungsbehörden werden in diesem Band erstmals in ihrer ganzen Komplexität dargestellt. Die Autor:innen der insgesamt neunzehn Beiträge beleuchten darüber hinaus die Bedingungen und Umstände von Verfolgung und Haft ebenso wie deren Nachwirkungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung die Geschlechtszugehörigkeit für Widerstand, Verfolgung und Deportation von Frauen hatte. Mit den zahlreichen erstmals auf Deutsch erschienenen Artikeln leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Wissenstransfer.

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Autor Mechthild Gilzmer/Hannah Sprute
Verlag Metropol Friedrich Veitl-Verlag
ISBN 9783863316662
ISBN/EAN 9783863316662
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 01.03.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.04.2023
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 23 x 15.5
Seitenzahl 356 S.
Gewicht 655

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Verlag Metropol Friedrich Veitl-Verlag
ISBN 9783863316662
Erscheinungsdatum 01.03.2023
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 23 x 15.5
Gewicht 655

Mit dem Sammelband wird ein lange vernachlässigter Aspekt der deutsch-französischen (Konflikt-)Geschichte in den Blick genommen. Unter deutscher Besatzung - und teilweise mit Unterstützung des Vichy-Regimes - wurden ab 1942 rund 7000 Frauen aus dem besetzten Frankreich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Die meisten von ihnen waren Widerstandskämpferinnen. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass eine Reihe von ihnen auch aus anderen Gründen deportiert wurde. Die Heterogenität der Gruppe und die jeweilige Begründung für die Deportation durch die Verfolgungsbehörden werden in diesem Band erstmals in ihrer ganzen Komplexität dargestellt. Die Autor:innen der insgesamt neunzehn Beiträge beleuchten darüber hinaus die Bedingungen und Umstände von Verfolgung und Haft ebenso wie deren Nachwirkungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung die Geschlechtszugehörigkeit für Widerstand, Verfolgung und Deportation von Frauen hatte. Mit den zahlreichen erstmals auf Deutsch erschienenen Artikeln leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Wissenstransfer.

 

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