Neid

Das verschwiegene Gefühl, Todsünden 7

Schulte-Böning, Bettina

120 Seiten, 5 farbige Illustr., 5 Illustr.

18,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Der Neid ist ein Beziehungsdrama. Ohne ein Gegenüber ist er nicht zu haben. Der Andere ist der Stachel im Fleisch des Neidischen. Der Neid frisst die Seele auf. Der Neid ist das verschwiegene Gefühl. Der erste Mord der Bibel ist der von Kain an Abel: aus Neid. Und heute entlädt sich der Neid auch im Internet. Influencerinnen führen ihren Followern ein beneidenswertes Leben vor. Neid hat aber auch eine andere Seite: Er stachelt das Individuum zum Erfolg an. Und sorgt für das Unbehagen an gesellschaftlicher Ungleichheit, von Habenden und Herrschenden gern diffamiert. Stichwort "Neidgesellschaft". Bettina Schultes Essay spannt einen Bogen von der zermürbenden Qual des subjektiven Neids zur Frage seiner legitimen gesellschaftlichen Verortung. Und um die Eifersucht als eine Spielart des Neids geht's natürlich auch.

Bettina Schulte, in Siegen geboren, lebt in St. Peter im Schwarzwald, studierte in Marburg und Freiburg Literaturwissenschaft, Romanistik, Soziologie und Philosophie, wurde mit einer Arbeit über Heinrich von Kleist promoviert. Viele Jahre Kulturredakteurin bei der Badischen Zeitung. Mitglied mehrerer Jurys, unter anderem beim Deutschen Buchpreis, bei der ARD-Jury "Hörspiel des Monats" oder auch beim Peter-Huchel-Preis.

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Autor Schulte-Böning, Bettina
Verlag S. Hirzel Verlag
ISBN 9783777630991
ISBN/EAN 9783777630991
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.03.2023
Lieferbarkeitsdatum 24.11.2023
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 13.3
Seitenzahl 120 S., 5 farbige Illustr., 5 Illustr.
Gewicht 158

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Verlag S. Hirzel Verlag
ISBN 9783777630991
Erscheinungsdatum 23.03.2023
Einband Kartoniert
Format 1 x 19 x 13.3
Gewicht 158

Der Neid ist ein Beziehungsdrama. Ohne ein Gegenüber ist er nicht zu haben. Der Andere ist der Stachel im Fleisch des Neidischen. Der Neid frisst die Seele auf. Der Neid ist das verschwiegene Gefühl. Der erste Mord der Bibel ist der von Kain an Abel: aus Neid. Und heute entlädt sich der Neid auch im Internet. Influencerinnen führen ihren Followern ein beneidenswertes Leben vor. Neid hat aber auch eine andere Seite: Er stachelt das Individuum zum Erfolg an. Und sorgt für das Unbehagen an gesellschaftlicher Ungleichheit, von Habenden und Herrschenden gern diffamiert. Stichwort "Neidgesellschaft". Bettina Schultes Essay spannt einen Bogen von der zermürbenden Qual des subjektiven Neids zur Frage seiner legitimen gesellschaftlichen Verortung. Und um die Eifersucht als eine Spielart des Neids geht's natürlich auch.

Bettina Schulte, in Siegen geboren, lebt in St. Peter im Schwarzwald, studierte in Marburg und Freiburg Literaturwissenschaft, Romanistik, Soziologie und Philosophie, wurde mit einer Arbeit über Heinrich von Kleist promoviert. Viele Jahre Kulturredakteurin bei der Badischen Zeitung. Mitglied mehrerer Jurys, unter anderem beim Deutschen Buchpreis, bei der ARD-Jury "Hörspiel des Monats" oder auch beim Peter-Huchel-Preis.

 

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