Ich bin Playboy schon mit 15

Sexuelle Werte und Lebensstile bei prekären Jugendlichen in Berlin

Wilke, Thomas

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Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der heutigen Jugend werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer braven Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten. Der Autor Thomas Wilke ist Professor für Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwissenschaften der IU Internationale Hochschule in Nürnberg. Er hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Soziologie promoviert. Als Referent der Berliner Aids-Hilfe e.V. koordinierte er den Arbeitsbereich Youthwork - Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Thomas Wilke ist als Sexualpädagoge tätig und trägt das Qualitätssiegel der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp).

Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der heutigen Jugend werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer braven Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten.

Der Autor Thomas Wilke ist Professor für Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwissenschaften der IU Internationale Hochschule in Nürnberg. Er hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Soziologie promoviert. Als Referent der Berliner Aids-Hilfe e.V. koordinierte er den Arbeitsbereich Youthwork - Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Thomas Wilke ist als Sexualpädagoge tätig und trägt das Qualitätssiegel der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp).

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Autor Wilke, Thomas
Verlag Springer VS
ISBN 9783658420314
ISBN/EAN 9783658420314
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 26.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 25.09.2023
Einband Kartoniert
Format 2.1 x 21.2 x 14.8
Seitenzahl xv, 319 S., 3 s/w Illustr., 3 farbige Illustr., 319 S. 6 Abb., 3 Abb. in Farbe.
Gewicht 462

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ISBN 9783658420314
Erscheinungsdatum 26.05.2023
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Format 2.1 x 21.2 x 14.8
Gewicht 462

Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der heutigen Jugend werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer braven Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten. Der Autor Thomas Wilke ist Professor für Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwissenschaften der IU Internationale Hochschule in Nürnberg. Er hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Soziologie promoviert. Als Referent der Berliner Aids-Hilfe e.V. koordinierte er den Arbeitsbereich Youthwork - Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Thomas Wilke ist als Sexualpädagoge tätig und trägt das Qualitätssiegel der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp).

Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der heutigen Jugend werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer braven Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten.

Der Autor Thomas Wilke ist Professor für Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwissenschaften der IU Internationale Hochschule in Nürnberg. Er hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Soziologie promoviert. Als Referent der Berliner Aids-Hilfe e.V. koordinierte er den Arbeitsbereich Youthwork - Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Thomas Wilke ist als Sexualpädagoge tätig und trägt das Qualitätssiegel der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp).

 

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