Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft

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Otfried Höffe

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Kant entwickelt in der Kritik der Urteilskraft eine philosophische Ästhetik, eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der reflektierenden Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte Kritik" schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten Kritik" ermöglicht und die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigt. Der vorliegende kooperative Kommentar bietet eine textnahe, fortlaufende Interpretation der Kritik der Urteilskraft". Für die 3. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants wurden alle Beiträge überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von: K. Ameriks, J. Bojanowski, R. Brandt, G. Cunico, M. Foessel, E. Förster, C. Fricke, H. Ginsborg, P. Giordanetti, I. Goy, O. Höffe, A. Kablitz, G. Kohler, S. Mathisen, B. Recki, J. Rivera de Rosales, S. Roth und E. Watkins.

Otfried Höffe, Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Autor Otfried Höffe
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783110780833
ISBN/EAN 9783110780833
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 27.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 04.12.2023
Einband Kartoniert
Format 2.2 x 23.1 x 15.6
Seitenzahl XII, 367 S.
Gewicht 572

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Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783110780833
Erscheinungsdatum 27.04.2023
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Format 2.2 x 23.1 x 15.6
Gewicht 572

Kant entwickelt in der Kritik der Urteilskraft eine philosophische Ästhetik, eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der reflektierenden Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte Kritik" schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten Kritik" ermöglicht und die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigt. Der vorliegende kooperative Kommentar bietet eine textnahe, fortlaufende Interpretation der Kritik der Urteilskraft". Für die 3. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants wurden alle Beiträge überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von: K. Ameriks, J. Bojanowski, R. Brandt, G. Cunico, M. Foessel, E. Förster, C. Fricke, H. Ginsborg, P. Giordanetti, I. Goy, O. Höffe, A. Kablitz, G. Kohler, S. Mathisen, B. Recki, J. Rivera de Rosales, S. Roth und E. Watkins.

Otfried Höffe, Eberhard Karls Universität Tübingen.

 

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