Ambivalente Identitäten

Erziehungswissenschaftliche Reflexionen zu Étienne Balibar und Immanuel Wallerstein, Bildung: Demokratie

Daniel Lieb/Sophia Schorr/Anna Kamenik u a

240 Seiten

36,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 11.04.2023

Die erziehungswissenschaftliche Re-Lektüre des Klassikers postmarxistischer Theoriebildung versammelt Beiträge zur gesellschaftstheoretischen Dimension von Bildung und Erziehung im Spannungsfeld von Rasse, Klasse, Nation. Mit seinen diversen Verweisen auf den reproduktiven und produktiven Charakter institutioneller wie nicht-institutioneller Pädagogik hinsichtlich sozialer Differenzlinien lesen die Autor*innen des Bandes Balibars und Wallersteins Buch als ungelesenen Klassiker der Erziehungswissenschaft. Rasse, Klasse und Nation erscheinen so als sozio-symbolische Leitunterscheidungen spätkapitalistischer Subjektivierung.

Marcus Emmerich ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion, Diversität und Heterogenität an der Universität Tübingen. Den aktuellen Schwerpunkt seiner theoretischen und empirischen Forschung bilden Schließungs- und Ungleichheitsmechanismen sozialer Systeme, insbesondere des Erziehungssystems. Sebastian Engelmann ist Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Aktuelle Arbeits- und Forschungsgebiete sind Exil, Krieg und Pädagogik und Demokratiepädagogik in Geschichte und Gegenwart. Daniel Lieb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Arbeits- und Forschungsgebiete sind Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung, Rassismuskritische Pädagogik und Qualitative Methoden. Anna Kamenik studiert im Master »Bildung und Erziehung: Kultur - Politik - Gesellschaft« an der Universität Tübingen. Sie forscht im Bereich der Demokratie- und Wertebildung und gestaltet Beteiligungs- sowie Begegnungsprojekte für heterogene Gruppen. Sophia Schorr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich gender studies und qualitative Methoden am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität in Frankfurt. Zu ihren Arbeits- und Forschungsgebieten zählen gender studies, Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung und Methoden qualitativer Bildungsforschung.

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Autor Daniel Lieb/Sophia Schorr/Anna Kamenik u a
Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779974406
ISBN/EAN 9783779974406
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 11.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 20.11.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 240 S.

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Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779974406
Erscheinungsdatum 11.04.2023
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Die erziehungswissenschaftliche Re-Lektüre des Klassikers postmarxistischer Theoriebildung versammelt Beiträge zur gesellschaftstheoretischen Dimension von Bildung und Erziehung im Spannungsfeld von Rasse, Klasse, Nation. Mit seinen diversen Verweisen auf den reproduktiven und produktiven Charakter institutioneller wie nicht-institutioneller Pädagogik hinsichtlich sozialer Differenzlinien lesen die Autor*innen des Bandes Balibars und Wallersteins Buch als ungelesenen Klassiker der Erziehungswissenschaft. Rasse, Klasse und Nation erscheinen so als sozio-symbolische Leitunterscheidungen spätkapitalistischer Subjektivierung.

Marcus Emmerich ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion, Diversität und Heterogenität an der Universität Tübingen. Den aktuellen Schwerpunkt seiner theoretischen und empirischen Forschung bilden Schließungs- und Ungleichheitsmechanismen sozialer Systeme, insbesondere des Erziehungssystems. Sebastian Engelmann ist Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Aktuelle Arbeits- und Forschungsgebiete sind Exil, Krieg und Pädagogik und Demokratiepädagogik in Geschichte und Gegenwart. Daniel Lieb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildung und Kultur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Arbeits- und Forschungsgebiete sind Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung, Rassismuskritische Pädagogik und Qualitative Methoden. Anna Kamenik studiert im Master »Bildung und Erziehung: Kultur - Politik - Gesellschaft« an der Universität Tübingen. Sie forscht im Bereich der Demokratie- und Wertebildung und gestaltet Beteiligungs- sowie Begegnungsprojekte für heterogene Gruppen. Sophia Schorr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich gender studies und qualitative Methoden am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität in Frankfurt. Zu ihren Arbeits- und Forschungsgebieten zählen gender studies, Geschichte und Theorie von Bildung und Erziehung und Methoden qualitativer Bildungsforschung.

 

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