Auch die Vögel sind fort

Roman, Unionsverlag Taschenbücher

Kemal, Yasar

160 Seiten

13,00 €
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Es ist ein alter Brauch, dass die Städter vor den Moscheen, Kirchen und Synagogen Vögel kaufen und sie anschließend wieder freilassen. Die drei Gassenjungen aber ernten mit ihren Käfigen nur Spott und Hohn. In Yasar Kemals Istanbul leben die Gestrandeten und Gescheiterten an den Rändern einer Stadt, die gleichgültig und hektisch geworden ist.

Jeden Herbst gehen die Vögel in Schwärmen auf einem Strand vor Istanbul nieder. Seit den Tagen des alten Byzanz will es die Sitte, dass die Städter sie vor den Moscheen, Kirchen und Synagogen kaufen und wieder freilassen. Sie sollen an der Pforte des Paradieses Fürbitte leisten. Als aber drei Gassenjungen ihre vollgestopften Käfige auf Istanbuls Plätze tragen, ernten sie nur Spott und Hohn. Man beschimpft, verjagt die Jungen und hetzt die Polizei auf sie. Mit knurrenden Mägen, leeren Taschen, enttäuscht und erniedrigt, kehren sie an den Strand zurück. Yasar Kemals Istanbul ist eine farbige, brodelnde Welt. Spitzbuben und Tagträumer, Gestrandete und Gescheiterte leben an den Rändern einer Stadt, die gleichgültig und hektisch geworden ist.

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Autor Kemal, Yasar
Verlag Unionsverlag
ISBN 9783293209930
ISBN/EAN 9783293209930
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 04.11.2023
Einband Kartoniert
Format 1.4 x 19.1 x 11.6
Seitenzahl 160 S.
Gewicht 170

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Verlag Unionsverlag
ISBN 9783293209930
Erscheinungsdatum 13.04.2023
Einband Kartoniert
Format 1.4 x 19.1 x 11.6
Gewicht 170

Es ist ein alter Brauch, dass die Städter vor den Moscheen, Kirchen und Synagogen Vögel kaufen und sie anschließend wieder freilassen. Die drei Gassenjungen aber ernten mit ihren Käfigen nur Spott und Hohn. In Yasar Kemals Istanbul leben die Gestrandeten und Gescheiterten an den Rändern einer Stadt, die gleichgültig und hektisch geworden ist.

Jeden Herbst gehen die Vögel in Schwärmen auf einem Strand vor Istanbul nieder. Seit den Tagen des alten Byzanz will es die Sitte, dass die Städter sie vor den Moscheen, Kirchen und Synagogen kaufen und wieder freilassen. Sie sollen an der Pforte des Paradieses Fürbitte leisten. Als aber drei Gassenjungen ihre vollgestopften Käfige auf Istanbuls Plätze tragen, ernten sie nur Spott und Hohn. Man beschimpft, verjagt die Jungen und hetzt die Polizei auf sie. Mit knurrenden Mägen, leeren Taschen, enttäuscht und erniedrigt, kehren sie an den Strand zurück. Yasar Kemals Istanbul ist eine farbige, brodelnde Welt. Spitzbuben und Tagträumer, Gestrandete und Gescheiterte leben an den Rändern einer Stadt, die gleichgültig und hektisch geworden ist.

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