Minimale Moral

Streitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache

Sailer-Wlasits, Paul

122 Seiten

16,00 €
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Minimale Moral ist eine Streitschrift über sieben politisch-geistige Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In sieben Kapiteln wird der gegenwärtige Zustand unserer politischen Kaste beschrieben, deren Defizite und Versäumnisse. Minimale Moral schildert demnach jenen Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, knapp vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. In der zweiten, erweiterten Auflage verdeutlicht Paul Sailer-Wlasits die gravierenden Mängel und Deformationen politischer Planung und Ausführung. Das rigorose Hereinbrechen Künstlicher Intelligenz wirft neue, bis dato ungehörte Fragen zu fatalen Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Konfliktlinien auf: I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-Täuschungen II. Multiple Krisen und Metaphern: Politische Sprache als Rhetorik III. Populismus: Zwischen Sprachmissbrauch, Hybridität und Demagogie IV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung in Zeiten digitaler Anpassungsleistung V. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung, Grenzen und Demarkationslinien VI. Die globale Idee auf dem Prüfstand: Ethik und Moral in Zeiten künstlicher Intelligenz VII. Epilog: Gefährliche Spracharmut und beredtes Schweigen in der Gesellschaft

Paul Sailer-Wlasits ist Sprachphilosoph und Politikwissenschaftler in Wien. Forschungsgebiete: Sprachphilosophie, Hermeneutik, Metaphorologie, Diskursanalyse, Ästhetik, Philosophie der Mythologie. Zuletzt bei K&N erschienen: Lüge, Hass, Krieg. Traktat zur Diskursgeschichte eines Paktes (2022); Verbalradikalismus. Kritische Geistesgeschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens (2. Aufl., 2021) sowie Uneigentlichkeit. Philosophische Besichtigungen zwischen Metapher, Zeugenschaft und Wahrsprechen (2020).

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Autor Sailer-Wlasits, Paul
Verlag Königshausen & Neumann
ISBN 9783826079085
ISBN/EAN 9783826079085
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.06.2023
Lieferbarkeitsdatum 06.10.2023
Einband Kartoniert
Format 0.9 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 122 S.
Gewicht 144

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Verlag Königshausen & Neumann
ISBN 9783826079085
Erscheinungsdatum 06.06.2023
Einband Kartoniert
Format 0.9 x 20.5 x 12.5
Gewicht 144

Minimale Moral ist eine Streitschrift über sieben politisch-geistige Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In sieben Kapiteln wird der gegenwärtige Zustand unserer politischen Kaste beschrieben, deren Defizite und Versäumnisse. Minimale Moral schildert demnach jenen Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, knapp vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. In der zweiten, erweiterten Auflage verdeutlicht Paul Sailer-Wlasits die gravierenden Mängel und Deformationen politischer Planung und Ausführung. Das rigorose Hereinbrechen Künstlicher Intelligenz wirft neue, bis dato ungehörte Fragen zu fatalen Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Konfliktlinien auf: I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-Täuschungen II. Multiple Krisen und Metaphern: Politische Sprache als Rhetorik III. Populismus: Zwischen Sprachmissbrauch, Hybridität und Demagogie IV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung in Zeiten digitaler Anpassungsleistung V. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung, Grenzen und Demarkationslinien VI. Die globale Idee auf dem Prüfstand: Ethik und Moral in Zeiten künstlicher Intelligenz VII. Epilog: Gefährliche Spracharmut und beredtes Schweigen in der Gesellschaft

Paul Sailer-Wlasits ist Sprachphilosoph und Politikwissenschaftler in Wien. Forschungsgebiete: Sprachphilosophie, Hermeneutik, Metaphorologie, Diskursanalyse, Ästhetik, Philosophie der Mythologie. Zuletzt bei K&N erschienen: Lüge, Hass, Krieg. Traktat zur Diskursgeschichte eines Paktes (2022); Verbalradikalismus. Kritische Geistesgeschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens (2. Aufl., 2021) sowie Uneigentlichkeit. Philosophische Besichtigungen zwischen Metapher, Zeugenschaft und Wahrsprechen (2020).

 

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