Die Währung der Politik

Eine politische Ideengeschichte des Geldes, Dt/engl

Eich, Stefan

392 Seiten

40,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafur, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte. Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Die Währung der Politik erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen. Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte fuhrt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit. Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschopfung starker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.

Stefan Eich ist Professor fu¨r Regierungslehre an der Georgetown University in Washington.

Mehr Informationen
Autor Eich, Stefan
Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543766
ISBN/EAN 9783868543766
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 20.01.2024
Einband Gebunden
Format 3.2 x 22 x 15
Seitenzahl 392 S.
Gewicht 647

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543766
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Einband Gebunden
Format 3.2 x 22 x 15
Gewicht 647

Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafur, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte. Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Die Währung der Politik erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen. Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte fuhrt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit. Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschopfung starker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.

Stefan Eich ist Professor fu¨r Regierungslehre an der Georgetown University in Washington.

 

Kategorie