Volkssprachliche Philosophie im Spieghel der volcomenheit von Hendrik Herp (1410-1477)

Lektüre und Wirkungsgeschichte eines mystischen Wegweisers für Laien, Mystik in Geschichte und Gegenwart Abteilung I: Christliche Mystik. - MyGG I,20

Abram, Marieke/Riedlinger, Helmut/Schmidt, Margot

472 Seiten

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Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, Latein und Volkssprache, Philosophie und mystischer Theologie verfasste der Franziskaner-Observant Hendrik Herp einen mystischen Wegweiser für Laien. Für seinen Spieghel der volcomenheit (1455-1460) systematisierte er eigenwillig die Auffassungen wichtiger lateinischer und volkssprachlicher Gelehrter. Das Werk fand bald europaweit bei Laien ebenso wie bei Klerikern eine breite Leserschaft, wodurch es in diversen Gesellschaftsschichten zu einem Vermittler philosophischen Gedankenguts wurde. Dennoch würde heute kaum jemand Herp in einer Philosophiegeschichte erwähnen. Diese Studie konzentriert sich auf die Lektüre und Wirkungsgeschichte des Spieghels. Dabei wird aufgezeigt, welche philosophischen Inhalte Herp in seiner mystischen Theologie verarbeitet hat, mittels welcher Kanäle der Spieghel seine erfolgreiche Verbreitung erfuhr und wie das Werk rezipiert wurde. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Herps Auffassung der Seele und ihrem anagogischen Weg zurück in ihren Ursprung, die göttliche triadische Einheit.

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Autor Abram, Marieke/Riedlinger, Helmut/Schmidt, Margot
Verlag frommann-holzboog Verlag e.K.
ISBN 9783772828850
ISBN/EAN 9783772828850
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.04.2019
Einband Kartoniert
Format 3 x 23 x 15.5
Seitenzahl 472 S.
Gewicht 791

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Verlag frommann-holzboog Verlag e.K.
ISBN 9783772828850
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Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, Latein und Volkssprache, Philosophie und mystischer Theologie verfasste der Franziskaner-Observant Hendrik Herp einen mystischen Wegweiser für Laien. Für seinen Spieghel der volcomenheit (1455-1460) systematisierte er eigenwillig die Auffassungen wichtiger lateinischer und volkssprachlicher Gelehrter. Das Werk fand bald europaweit bei Laien ebenso wie bei Klerikern eine breite Leserschaft, wodurch es in diversen Gesellschaftsschichten zu einem Vermittler philosophischen Gedankenguts wurde. Dennoch würde heute kaum jemand Herp in einer Philosophiegeschichte erwähnen. Diese Studie konzentriert sich auf die Lektüre und Wirkungsgeschichte des Spieghels. Dabei wird aufgezeigt, welche philosophischen Inhalte Herp in seiner mystischen Theologie verarbeitet hat, mittels welcher Kanäle der Spieghel seine erfolgreiche Verbreitung erfuhr und wie das Werk rezipiert wurde. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Herps Auffassung der Seele und ihrem anagogischen Weg zurück in ihren Ursprung, die göttliche triadische Einheit.

 

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