[EXP]OSITION - Die Ausstellung als Existenzweise
558 Seiten
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Was zeichnet eine (Kunst-)Ausstellung aus? Und was kann es heißen, wenn wir diese nicht nur als eine institutionelle Ansammlung von Dingen begreifen, sondern die Ausstellung ökologisch verstehen - d.h. ihre ganz spezifischen Milieus, Praktiken und situativen Konfigurationen in den Fokus rücken? Svetlana Chernyshova nimmt eine ontologische Verschiebung vor, indem sie die Ausstellung als eine Existenzweise - [EXP]osition - herausstellt und diese als ein Resultat von vielfältigen Metastabilisierungen begreift. Auf der Grundlage von acht Parametern entsteht so ein Modell, welches das komplex-synthetische Phänomen Ausstellung systematisch in seinen Ebenen verhandelbar macht. Dabei rücken neben deren ästhetischen und epistemologischen Bedingungen auch die politischen Implikationen ins Blickfeld und zeigen: Ausstellungen lassen sich diffraktiv denken.
Svetlana Chernyshova, geb. 1989, lehrt Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promovierte im Fach Medien- und Kulturwissenschaften im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Materialität und Produktion«. Zu ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählen Ausstellungspraktiken im Kontext zeitgenössischer Kunst, Bildtheorie, Intimität und Körperlichkeit sowie Diskurse um (post-)digitale Milieus.
Autor | Chernyshova, Svetlana |
---|---|
Verlag | Transcript Verlag |
ISBN | 9783837667967 |
ISBN/EAN | 9783837667967 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 26.04.2023 |
Lieferbarkeitsdatum | 13.10.2023 |
Einband | Kartoniert |
Format | 3.8 x 22.5 x 14.8 |
Seitenzahl | 558 S. |
Gewicht | 846 |
Weitere Informationen
Verlag | Transcript Verlag |
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ISBN | 9783837667967 |
Erscheinungsdatum | 26.04.2023 |
Einband | Kartoniert |
Format | 3.8 x 22.5 x 14.8 |
Gewicht | 846 |
Was zeichnet eine (Kunst-)Ausstellung aus? Und was kann es heißen, wenn wir diese nicht nur als eine institutionelle Ansammlung von Dingen begreifen, sondern die Ausstellung ökologisch verstehen - d.h. ihre ganz spezifischen Milieus, Praktiken und situativen Konfigurationen in den Fokus rücken? Svetlana Chernyshova nimmt eine ontologische Verschiebung vor, indem sie die Ausstellung als eine Existenzweise - [EXP]osition - herausstellt und diese als ein Resultat von vielfältigen Metastabilisierungen begreift. Auf der Grundlage von acht Parametern entsteht so ein Modell, welches das komplex-synthetische Phänomen Ausstellung systematisch in seinen Ebenen verhandelbar macht. Dabei rücken neben deren ästhetischen und epistemologischen Bedingungen auch die politischen Implikationen ins Blickfeld und zeigen: Ausstellungen lassen sich diffraktiv denken.
Svetlana Chernyshova, geb. 1989, lehrt Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promovierte im Fach Medien- und Kulturwissenschaften im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Materialität und Produktion«. Zu ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählen Ausstellungspraktiken im Kontext zeitgenössischer Kunst, Bildtheorie, Intimität und Körperlichkeit sowie Diskurse um (post-)digitale Milieus.
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