Sozial-ökologischer Umbau

Wenn Geld dem Gemeinwohl dient, Impulse für eine solidarische Gesellschaft 2

Bernholt, Norbert

120 Seiten

15,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Dieses Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Denn es ist still geworden um das Finanzsystem. Darüber kann auch die Hektik an den Börsen nicht hinwegtäuschen, wenn mal eine Bank ins Schlingern gerät. (.) Denn es diskutiert dringend notwendige Alternativen zum herrschenden Geld- und Finanzsystem. Dabei geht es um neue Formen der Regulierung ebenso wie um grundlegende Gedanken zur Rolle von Geld, Schulden und der Schöpfung von Geld. (Wolfgang Kessler)

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde. Trotzdem sind für zentrale Aufgaben wie etwa dem Erhalt unseres Planeten oder einer angemessenen Entlohnung der viel-fältigen Sorgearbeit anscheinend nicht genügend Mittel vorhanden. Dies entlarvt grundlegende Fehler unseres Geldsystems: Im Wachstumswahn haben wir verdrängt, dass Geld nicht dazu da ist, mit Geld noch mehr Geld zu machen. Wenn wir eine menschliche Zukunft wollen, muss es dorthin fließen, wo es für das Wohl aller den größten Nutzen stiftet. Geld soll dienen und nicht herrschen und dies ist nur möglich, wenn nicht gewinnorientierte Banken oder private Konzerne, sondern die Gesellschaft auf Grundlage demokratischer Verfahren darüber entscheiden kann, wie viel Geld geschöpft und wofür es verwendet wird. Norbert Bernholt stellt hier sehr anschaulich ein solidarisches Geld- und Finanzsystem vor, in dem nicht die Rendite, sondern das nachhaltige Wohl der Menschen und des Planeten im Mittelpunkt stehen.

Norbert Bernholt (Jahrgang 1953) studierte in Göttingen Volkswirtschaft und Wirtschaftspädagogik. Danach war er zunächst im Kulturbereich und dann als Lehrer an Wirtschaftsgymnasien in Göttingen und später in Lüneburg tätig. In Lüneburg hatte er zusätzlich einige Semester einen Lehrauftrag an der Leuphana Universität. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Akademie Solidarische Ökonomie. Er hat mehrere Bücher und Aufsätze zum Thema solidarischen Ökonomie herausgegeben (u.a. "Das dienende Geld" von 2014).

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Autor Bernholt, Norbert
Verlag Büchner Verlag eG
ISBN 9783963173578
ISBN/EAN 9783963173578
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 10.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 06.10.2023
Einband Englisch, Broschüre
Format 0.9 x 19 x 13.2
Seitenzahl 120 S.
Gewicht 163

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Verlag Büchner Verlag eG
ISBN 9783963173578
Erscheinungsdatum 10.05.2023
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Format 0.9 x 19 x 13.2
Gewicht 163

Dieses Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Denn es ist still geworden um das Finanzsystem. Darüber kann auch die Hektik an den Börsen nicht hinwegtäuschen, wenn mal eine Bank ins Schlingern gerät. (.) Denn es diskutiert dringend notwendige Alternativen zum herrschenden Geld- und Finanzsystem. Dabei geht es um neue Formen der Regulierung ebenso wie um grundlegende Gedanken zur Rolle von Geld, Schulden und der Schöpfung von Geld. (Wolfgang Kessler)

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde. Trotzdem sind für zentrale Aufgaben wie etwa dem Erhalt unseres Planeten oder einer angemessenen Entlohnung der viel-fältigen Sorgearbeit anscheinend nicht genügend Mittel vorhanden. Dies entlarvt grundlegende Fehler unseres Geldsystems: Im Wachstumswahn haben wir verdrängt, dass Geld nicht dazu da ist, mit Geld noch mehr Geld zu machen. Wenn wir eine menschliche Zukunft wollen, muss es dorthin fließen, wo es für das Wohl aller den größten Nutzen stiftet. Geld soll dienen und nicht herrschen und dies ist nur möglich, wenn nicht gewinnorientierte Banken oder private Konzerne, sondern die Gesellschaft auf Grundlage demokratischer Verfahren darüber entscheiden kann, wie viel Geld geschöpft und wofür es verwendet wird. Norbert Bernholt stellt hier sehr anschaulich ein solidarisches Geld- und Finanzsystem vor, in dem nicht die Rendite, sondern das nachhaltige Wohl der Menschen und des Planeten im Mittelpunkt stehen.

Norbert Bernholt (Jahrgang 1953) studierte in Göttingen Volkswirtschaft und Wirtschaftspädagogik. Danach war er zunächst im Kulturbereich und dann als Lehrer an Wirtschaftsgymnasien in Göttingen und später in Lüneburg tätig. In Lüneburg hatte er zusätzlich einige Semester einen Lehrauftrag an der Leuphana Universität. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Akademie Solidarische Ökonomie. Er hat mehrere Bücher und Aufsätze zum Thema solidarischen Ökonomie herausgegeben (u.a. "Das dienende Geld" von 2014).

 

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