Geschichte der Eisenbahnreise

Zur Industrialisierung von Raum und Zeit im 19.Jahrhundert, Wagenbachs andere Taschenbücher 861

Schivelbusch, Wolfgang

256 Seiten

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Wolfgang Schivelbusch, »der geheime König der Kulturwissenschaften« (Eva Geulen), schildert die revolutionäre Rolle des Schienenverkehrs bei der Herausbildung der Moderne - ein Klassiker.

Mit meisterhafter Kenntnis des historischen Materials und theoretischer Brillanz erzählt Wolfgang Schivelbusch, wie die Einführung der Eisenbahn im Zuge der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert nicht nur Wirtschaft, Infrastruktur und Stadtbild veränderte, sondern auch die Wahrnehmung von Zeit und Raum, von Geschwindigkeit und Landschaft vollkommen erneuerte. Schivelbusch beschreibt, welche psychischen Leiden den Durchbruch der durch den Menschen entfesselten technischen Kraft begleiteten und wie der Zerrüttung der Passagiere durch wohnliche Ausstaffierung und mehr Komfort entgegengewirkt werden sollte. Und er zeigt, welche sozialen Bezüge sich zwischen den Reisenden in Abteilen und Großraumwagen entspannen. Eine ebenso rasante wie elegante Tiefenanalyse unserer Zivilisation und der kulturprägenden Rolle der Technik: ein Klassiker der Kulturwissenschaft.

Wolfgang Schivelbusch, geboren 1941 in Berlin, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. Nach vier Jahrzehnten zwischen New York und Deutschland lebte er seit 2013 als freier Autor in Berlin. 2003 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste zu Berlin, 2013 den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Schivelbusch starb im März 2023.

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Autor Schivelbusch, Wolfgang
Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128614
ISBN/EAN 9783803128614
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 16.01.2024
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 12.3
Seitenzahl 256 S.
Gewicht 256

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Verlag Wagenbach, Klaus Verlag
ISBN 9783803128614
Erscheinungsdatum 20.04.2023
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Gewicht 256

Wolfgang Schivelbusch, »der geheime König der Kulturwissenschaften« (Eva Geulen), schildert die revolutionäre Rolle des Schienenverkehrs bei der Herausbildung der Moderne - ein Klassiker.

Mit meisterhafter Kenntnis des historischen Materials und theoretischer Brillanz erzählt Wolfgang Schivelbusch, wie die Einführung der Eisenbahn im Zuge der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert nicht nur Wirtschaft, Infrastruktur und Stadtbild veränderte, sondern auch die Wahrnehmung von Zeit und Raum, von Geschwindigkeit und Landschaft vollkommen erneuerte. Schivelbusch beschreibt, welche psychischen Leiden den Durchbruch der durch den Menschen entfesselten technischen Kraft begleiteten und wie der Zerrüttung der Passagiere durch wohnliche Ausstaffierung und mehr Komfort entgegengewirkt werden sollte. Und er zeigt, welche sozialen Bezüge sich zwischen den Reisenden in Abteilen und Großraumwagen entspannen. Eine ebenso rasante wie elegante Tiefenanalyse unserer Zivilisation und der kulturprägenden Rolle der Technik: ein Klassiker der Kulturwissenschaft.

Wolfgang Schivelbusch, geboren 1941 in Berlin, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. Nach vier Jahrzehnten zwischen New York und Deutschland lebte er seit 2013 als freier Autor in Berlin. 2003 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste zu Berlin, 2013 den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Schivelbusch starb im März 2023.

 

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