Fabian und Sebastian

Eine Erzählung, Wilhelm Raabe. Werke. Kritische kommentierte Ausgabe

Raabe, Wilhelm

288 Seiten

26,00 €
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Ein beinahe unbekanntes Werk des späten Raabe ist hier neu zu entdecken. In einer kriminalistischen Spurensuche entfaltet »Fabian und Sebastian« (1881) ein bitteres Familiengeheimnis. Die beiden ungleichen Brüder Fabian und Sebastian leiten eine Schokoladenfabrik. Fabian entschließt sich, die verwaiste Tochter eines dritten Bruders aufzunehmen, der als Soldat im Dienste niederländischer Kolonialtruppen auf Sumatra starb. In dem Maße, wie das Kind die verhärteten Verhältnisse der pittoresken Gesellschaft aufbricht, kommt eine schuldhafte Vergangenheit zu Tage. Der Roman erlaubt Einblicke in das Arbeits- und Konsumleben des 19. Jahrhunderts, die im Poetischen Realismus Seltenheitswert haben. Hinzu kommen koloniale und Gender-Aspekte, grundiert von der Frage, ob und wie den Menschen überhaupt zu helfen ist.

Wilhelm Raabe (1831-1910) gilt als kanonischer Autor des 19. Jahrhunderts. Ein gebrochenes Verhältnis zum programmatischen Realismus sowie zum Lesepublikum seiner Zeit bestimmte das Spannungsfeld, in dem er lebte und arbeitete.

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Autor Raabe, Wilhelm
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835355217
ISBN/EAN 9783835355217
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 07.12.2023
Einband Gebunden
Format 2.6 x 20.5 x 13
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 411

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835355217
Erscheinungsdatum 05.05.2023
Einband Gebunden
Format 2.6 x 20.5 x 13
Gewicht 411

Ein beinahe unbekanntes Werk des späten Raabe ist hier neu zu entdecken. In einer kriminalistischen Spurensuche entfaltet »Fabian und Sebastian« (1881) ein bitteres Familiengeheimnis. Die beiden ungleichen Brüder Fabian und Sebastian leiten eine Schokoladenfabrik. Fabian entschließt sich, die verwaiste Tochter eines dritten Bruders aufzunehmen, der als Soldat im Dienste niederländischer Kolonialtruppen auf Sumatra starb. In dem Maße, wie das Kind die verhärteten Verhältnisse der pittoresken Gesellschaft aufbricht, kommt eine schuldhafte Vergangenheit zu Tage. Der Roman erlaubt Einblicke in das Arbeits- und Konsumleben des 19. Jahrhunderts, die im Poetischen Realismus Seltenheitswert haben. Hinzu kommen koloniale und Gender-Aspekte, grundiert von der Frage, ob und wie den Menschen überhaupt zu helfen ist.

Wilhelm Raabe (1831-1910) gilt als kanonischer Autor des 19. Jahrhunderts. Ein gebrochenes Verhältnis zum programmatischen Realismus sowie zum Lesepublikum seiner Zeit bestimmte das Spannungsfeld, in dem er lebte und arbeitete.

 

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