Männlicher Krieg und weiblicher Frieden?

Geschlechterordnung von Gewalterfahrungen. [Was bedeutet das alles?], Reclams Universal-Bibliothek 14351

Kemper, Claudia

95 Seiten

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In Kriegen und Gewaltkonflikten sind Zivilisten und vor allem Frauen zunehmend Opfer von Gewalt. In den militärischen Kampfeinheiten dienen wiederum hauptsächlich Männer. Diese Tatsache wird in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch reduziert auf eine stumpfe Gegenüberstellung: Männlicher Krieg und weiblicher Frieden. Tatsächlich aber entspricht die Wirklichkeit von Gewalt und Gewalterfahrungen nicht dieser strikt bipolaren Rollenverteilung. Die Historikerin Claudia Kemper diskutiert die Komplexität von Geschlechterordnung und Gewalt und wie diese sich fortsetzt, wenn die Gewalt längst beendet ist oder weit entfernt stattfindet.

Claudia Kemper, geb. 1973, ist wissenschaftliche Referentin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster sowie Privatdozentin an der Universität Hamburg.

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Autor Kemper, Claudia
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150143513
ISBN/EAN 9783150143513
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 29.10.2023
Einband Kartoniert
Format 0.7 x 15 x 9.5
Seitenzahl 95 S.
Gewicht 54

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150143513
Erscheinungsdatum 12.05.2023
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In Kriegen und Gewaltkonflikten sind Zivilisten und vor allem Frauen zunehmend Opfer von Gewalt. In den militärischen Kampfeinheiten dienen wiederum hauptsächlich Männer. Diese Tatsache wird in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch reduziert auf eine stumpfe Gegenüberstellung: Männlicher Krieg und weiblicher Frieden. Tatsächlich aber entspricht die Wirklichkeit von Gewalt und Gewalterfahrungen nicht dieser strikt bipolaren Rollenverteilung. Die Historikerin Claudia Kemper diskutiert die Komplexität von Geschlechterordnung und Gewalt und wie diese sich fortsetzt, wenn die Gewalt längst beendet ist oder weit entfernt stattfindet.

Claudia Kemper, geb. 1973, ist wissenschaftliche Referentin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster sowie Privatdozentin an der Universität Hamburg.

 

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