Theodor W. Adorno, Ludwig von Friedeburg, Briefwechsel 1950-1969

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Adorno, Theodor W/Friedeburg, Ludwig von

194 Seiten

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Unmittelbar nach der Rückkehr des Instituts für Sozialforschung aus dem US-amerikanischen Exil nach Frankfurt bewarb sich ein junger Student bei Theodor W. Adorno um Mitarbeit: Ludwig von Friedeburg, Sohn des letzten Oberbefehlshabers der deutschen Kriegsmarine und selbst deren jüngster U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg. Das erste gemeinsame Projekt war das berühmte 'Gruppenexperiment', jene von den US-Besatzungsbehörden finanzierte Studie, mit der die Demokratiefähigkeit der deutschen Bevölkerung nach NS-Diktatur, Vernichtungskrieg und Völkermord ermittelt werden sollte. Nach Abschluss des Vorhabens schrieb von Friedeburg begeistert von dem 'ganz besonderen Geist' des Instituts für Sozialforschung und von der 'geradezu beispielhaften Art des Teamworks in ihm'. Es war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und freundschaftlichen Beziehung, die bis zu Adornos Tod währte, wie die in diesem Band versammelten Briefe, Memoranden und Gesprächsprotokolle zeigen. Darüber hinaus dokumentieren sie die Geburtsstunde der empirischen Sozialforschung in der Bundesrepublik und lassen erkennen, wie maßgeblich die beiden an der Neugründung der Soziologie als akademischer Disziplin beteiligt waren.

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Autor Adorno, Theodor W/Friedeburg, Ludwig von
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518588130
ISBN/EAN 9783518588130
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.10.2023
Lieferbarkeitsdatum 15.04.2024
Einband Gebunden
Format 2 x 20.5 x 13
Seitenzahl 194 S.
Gewicht 329

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ISBN 9783518588130
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Unmittelbar nach der Rückkehr des Instituts für Sozialforschung aus dem US-amerikanischen Exil nach Frankfurt bewarb sich ein junger Student bei Theodor W. Adorno um Mitarbeit: Ludwig von Friedeburg, Sohn des letzten Oberbefehlshabers der deutschen Kriegsmarine und selbst deren jüngster U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg. Das erste gemeinsame Projekt war das berühmte 'Gruppenexperiment', jene von den US-Besatzungsbehörden finanzierte Studie, mit der die Demokratiefähigkeit der deutschen Bevölkerung nach NS-Diktatur, Vernichtungskrieg und Völkermord ermittelt werden sollte. Nach Abschluss des Vorhabens schrieb von Friedeburg begeistert von dem 'ganz besonderen Geist' des Instituts für Sozialforschung und von der 'geradezu beispielhaften Art des Teamworks in ihm'. Es war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und freundschaftlichen Beziehung, die bis zu Adornos Tod währte, wie die in diesem Band versammelten Briefe, Memoranden und Gesprächsprotokolle zeigen. Darüber hinaus dokumentieren sie die Geburtsstunde der empirischen Sozialforschung in der Bundesrepublik und lassen erkennen, wie maßgeblich die beiden an der Neugründung der Soziologie als akademischer Disziplin beteiligt waren.

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