TRAUER

Edition Poeticon 20

Frank, Jo

48 Seiten

8,90 €
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Durchzogen von Szenen der Trauer, zeigt Jo Frank, wie persönliches Schreiben öffnen kann für die Einzigartigkeit eines Prozesses, der zum Leben jede*r Leser*in gehört hat, gehört, gehören wird. Was, wenn sich Trauer der Sprache verweigert? Wenn Trauer ihre eigene Sprache einfordert, Wege zu ihr aber immer wieder versperrt? Frank denkt in seinem Essay über die Unsichtbarkeit von Trauer in Abwesenheit von Sprache nach. Über Trauer, die in den Körper eingreift, den Körper angreift, sich dort ihren Ort sucht und ihn nicht wieder verlässt. Dort spricht sie in Gedichten, spricht mit Gedichten, lässt sich von Gedichten ansprechen. Gedichte werden als Geste der Solidarität gedacht, als Ansprechpartner*in, die sich zuwendet, fragt, einfordert - überfordert. Trauer im Schmerz nicht zu verarbeiten, sondern den Schmerz als meinen Schmerz anerkennen zu können, Trauer zu integrieren - dazu ist Sprache unverzichtbar, und Gedichte eine Möglichkeit. Frank zeigt, wie Gedichte uns in unserem Trauerprozess begleiten können, und sein Essay wird dadurch zur Ressource für alle, die sich mit Trauer auseinandersetzen.

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Autor Frank, Jo
Verlag Verlagshaus Berlin
ISBN 9783910320093
ISBN/EAN 9783910320093
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 31.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 01.04.2024
Einband Geheftet
Format 0.5 x 15 x 8.9
Seitenzahl 48 S.
Gewicht 42

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Verlag Verlagshaus Berlin
ISBN 9783910320093
Erscheinungsdatum 31.05.2023
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Gewicht 42

Durchzogen von Szenen der Trauer, zeigt Jo Frank, wie persönliches Schreiben öffnen kann für die Einzigartigkeit eines Prozesses, der zum Leben jede*r Leser*in gehört hat, gehört, gehören wird. Was, wenn sich Trauer der Sprache verweigert? Wenn Trauer ihre eigene Sprache einfordert, Wege zu ihr aber immer wieder versperrt? Frank denkt in seinem Essay über die Unsichtbarkeit von Trauer in Abwesenheit von Sprache nach. Über Trauer, die in den Körper eingreift, den Körper angreift, sich dort ihren Ort sucht und ihn nicht wieder verlässt. Dort spricht sie in Gedichten, spricht mit Gedichten, lässt sich von Gedichten ansprechen. Gedichte werden als Geste der Solidarität gedacht, als Ansprechpartner*in, die sich zuwendet, fragt, einfordert - überfordert. Trauer im Schmerz nicht zu verarbeiten, sondern den Schmerz als meinen Schmerz anerkennen zu können, Trauer zu integrieren - dazu ist Sprache unverzichtbar, und Gedichte eine Möglichkeit. Frank zeigt, wie Gedichte uns in unserem Trauerprozess begleiten können, und sein Essay wird dadurch zur Ressource für alle, die sich mit Trauer auseinandersetzen.

 

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